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     503  0 Kommentare Welcher Versorger nutzt die Chancen der Digitalisierung? (FOTO)

    München (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
    abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -

    In der Energiebranche wächst der Druck: Energiewende und
    Digitalisierung verändern den Wettbewerb und die Verbraucherwünsche
    massiv. Eine Oliver Wyman-Analyse benennt erstmals jene Versorger mit
    den besten digitalen Angeboten für Privatkunden. Weit vorne finden
    sich Enercity, Enpure, Eon, Innogy und Yello. Die Studie zeigt aber
    auch: Erst die Hälfte des Potenzials wird genutzt. Und im Vereinigten
    Königreich haben etablierte Versorger bereits stärker auf wichtige
    Digitaltrends reagiert als in Deutschland.

    Sollte ein Stromlieferant twittern? Muss der Gasversorger eine App
    betreiben, mit der Kunden den Zählerstand einscannen können? Und was
    ist mit dem Wunsch, den eigenen Verbrauch in Echtzeit auf dem
    Smartphone zu sehen oder gar zu regeln? Vor wenigen Jahren noch
    hätten viele traditionelle Anbieter abgewunken. Doch der
    Veränderungsdruck steigt schneller, als manchem Unternehmen lieb ist:
    "Die Digitalisierung der Kundenschnittstelle gewinnt auf dem
    umkämpften Energiemarkt rasant an Bedeutung", sagt Thomas Fritz,
    Energieexperte und Partner der Strategieberatung Oliver Wyman in
    Düsseldorf. "Wer eine moderne, digitalgestützte Kundeninteraktion
    anbietet, steigert seine Chancen".

    Mit einer umfassenden Untersuchung hat Oliver Wyman erstmals den
    Digitalisierungsgrad von 32 Energieversorgern auf dem deutschen Markt
    erhoben. Bewertet wurden die Unternehmen in drei Disziplinen:
    digitales Marketing, digitale Vertriebsstrategie sowie Funktionalität
    des Kundenportals. Die Kernfragen des Dreiklangs: Wie gut wird ein
    Interessent abgeholt, wie reibungslos gelingt der Übergang zum
    Kundenstatus - und wie viel Service bietet das Web-Portal?

    Stadtwerke mit Nachholbedarf

    "Über alle Unternehmen und Funktionen hinweg befinden sich die
    deutschen Versorger bei der Digitalisierung auf halber Wegstrecke",
    kommentiert Fritz das Ergebnis. In Zahlen: Der indexierte
    Digitalisierungsgrad liegt bei 51 von 100 möglichen Punkten. Die zum
    Vergleich herangezogenen britischen Energieversorger kommen auf 52
    Indexpunkte. "Wir haben zwei der dynamischsten Endkundenmärkte in
    Europa gegenübergestellt - und ein ähnliches Gesamtbild erhalten",
    erklärt Fritz. Er verweist aber auf Unterschiede im Detail: "Im
    Vereinigten Königreich schneiden traditionelle Versorger besser ab
    als in Deutschland."

    Jenseits des Ärmelkanals schaffen es die traditionellen Versorger
    noch, die digitalen Angreifer in allen Disziplinen zu übertrumpfen -
    anders als hierzulande. "Die angestammten Versorger hinterlassen in
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