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EVN AG: Geschäftsverlauf im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2018/19
DGAP-News: EVN AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis Highlights |
- Entwicklung im Rahmen der Erwartungen leitet die - nach zwei durch Einmaleffekte geprägten Geschäftsjahren - prognostizierte Rückkehr des Konzernergebnisses 2018/19 auf historische Niveaus ein
- Deutlich geringerer temperaturbedingter Energiebedarf in Niederösterreich aufgrund ungewöhnlich warmer Witterung bis Anfang November
- Gestiegene Großhandelspreise belasten Ergebnis im Vertrieb
- Erhöhung der Windkraft-Erzeugungskapazität von 318 MW auf 336 MW
- Zuschlag für ein Kläranlagenprojekt in Polen
- Planmäßige Fertigstellung der Naturfilteranlage auf dem Brunnenfeld Wienerherberg; Probebetrieb zur Versorgung von rund 60.000 Einwohnern mit hochwertigem Trinkwasser ab März 2019
- Fortsetzung der Investitionsstrategie in den Bereichen Netze, erneuerbare Erzeugung und Trinkwasser in Niederösterreich
Kennzahlen
- Umsatz: +0,6 % auf 596,0 Mio. Euro
- EBITDA: -29,5 % auf 163,2 Mio. Euro
- EBIT: -41,3 % auf 97,4 Mio. Euro
- Konzernergebnis: -47,3 % auf 59,1 Mio. Euro
- Nettoverschuldung: 1.033,2 Mio. Euro (30.09.2018: 963,7 Mio. Euro)
Energiewirtschaftliches Umfeld
Das erste Quartal 2018/19 war in den für die EVN relevanten Märkten Österreich, Bulgarien und Mazedonien von uneinheitlichen energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen geprägt. Während der
temperaturbedingte Energiebedarf in Niederösterreich aufgrund ungewöhnlich warmer Witterung bis Anfang November deutlich unter dem Vorjahr lag, verbesserte sich die Heizgradsumme in Bulgarien im
Jahresabstand deutlich. Mazedonien lag etwas unter dem langjährigen Durchschnitt.