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     772  0 Kommentare SAP – im Kampf gegen Oracle und Salesforce.com - Seite 2



    Die Zukunft der Branche Unternehmenssoftware
    So weit zur Geschichte von SAP. Doch wichtiger als die Vergangenheit ist, gerade zur Bewertung einer Aktie, natürlich die Zukunft. Um diese jedoch abschätzen zu können, müssen wir erst einmal eine Vision entwickeln, wie diese Branche in Zukunft aussehen wird. Gut, dass dies die Anleger an der Börse schon getan haben. So steht für die Experten fest, dass die Zukunft im sogenannten Software-as-a-Service (SaaS) Konzept liegt, auf das Salesforce.com als erstes Unternehmen setzte. Doch was ist an der Vermietung von Softwarelösungen über das Internet eigentlich so toll?

    Nun, es bietet sowohl für die Anbieter als auch die Kunden viele Vorteile. So generieren die Anbieter durch die Vermietung der Software viel regelmäßigere Einnahmeströme, die man zuvor im Lizenzgeschäft so nicht kannte. Trotzdem bleibt das Geschäft mit Software jedoch hoch skalierbar. Aber auch die Kunden sparen eine Menge Geld. Denn da Fehler (Bugs) zentral behoben werden respektive Updates zentral aufgespielt werden können, sparen sich die Kunden viele hochqualifizierte und damit teure Mitarbeiter in ihren IT-Abteilungen.

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    Aus diesen Gründen lieben Investoren zurzeit solche Software-a-as-Service (SaaS) respektive Platform-as-a-Service (PaaS) Unternehmen wie eben Salesforce.com. Dies kann man dann auch an der Entwicklung der Aktienkurse von Unternehmen wie ServiceNow, Twilio oder Workday ablesen, die zuletzt allesamt durch die Decke gingen. Gerade weil Salesforce.com in dieser Beziehung der absolute Vorreiter war und ist, sehe ich die Aktie auch so positiv. Aber inzwischen hat eben auch SAP nachgezogen und wächst stark in der Cloud.

    Umsatz- und Gewinnentwicklung: die Cloud ist am wichtigsten!
    Wirft man mal einen Blick in die Bilanzen von Oracle, Salesforce.com und SAP, so stellt man auf den ersten Blick fest, dass es sich um drei kerngesunde Unternehmen handelt. Denn bei allen drei übertreffen die Assets die Schulden deutlich. Doch wie sieht die Umsatz- und Gewinnentwicklung aus? Nun, Oracle erzielte 2018 einen Jahresumsatz von ca. 39,83 Mrd. US-Dollar (+5,6%) sowie einen Nettogewinn in Höhe von knapp 3,83 Mrd. US-Dollar (-59%). Allerdings waren Sondereffekte für diesen starken Gewinneinbruch verantwortlich. So erzielte Oracle in der Vergangenheit eigentlich einen Nettogewinn zwischen knapp neun und zehn Milliarden US-Dollar.
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