Erzeugerpreise Februar 2019
+2,6 % gegenüber Februar 2018
Wiesbaden (ots) -
Erzeugerpreise gewerblicher Produkte, Februar 2019
-0,1 % zum Vormonat
+2,6 % zum Vorjahresmonat
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im Februar 2019 um
2,6 % höher als im Februar 2018. Im Januar 2019 hatte die
Jahresveränderungsrate ebenfalls bei +2,6 % gelegen. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, sanken die
Erzeugerpreise gegenüber dem Vormonat geringfügig um 0,1 %.
Die Preisentwicklung bei Energie wirkte sich im Februar 2019 am
stärksten auf die Entwicklung der Erzeugerpreise insgesamt aus.
Energieprodukte waren um 7,5 % teurer als ein Jahr zuvor. Gegenüber
dem Vormonat Januar 2019 sanken diese Preise um 0,2 %.
Erzeugerpreise gewerblicher Produkte, Februar 2019
-0,1 % zum Vormonat
+2,6 % zum Vorjahresmonat
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im Februar 2019 um
2,6 % höher als im Februar 2018. Im Januar 2019 hatte die
Jahresveränderungsrate ebenfalls bei +2,6 % gelegen. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, sanken die
Erzeugerpreise gegenüber dem Vormonat geringfügig um 0,1 %.
Die Preisentwicklung bei Energie wirkte sich im Februar 2019 am
stärksten auf die Entwicklung der Erzeugerpreise insgesamt aus.
Energieprodukte waren um 7,5 % teurer als ein Jahr zuvor. Gegenüber
dem Vormonat Januar 2019 sanken diese Preise um 0,2 %.
Ohne Berücksichtigung von Energie waren die Erzeugerpreise um 1,3
% höher als im Februar des Vorjahres. Gegenüber Januar 2019 stiegen
sie um 0,1 %.
Investitionsgüter und Gebrauchsgüter waren im Februar 2019 jeweils
um 1,6 % teurer als im Februar 2018 (beide +0,1 % gegenüber Januar
2019).
Vorleistungsgüter waren im Februar 2019 um 1,1 % teurer als im
Februar 2018. Gegenüber dem Vormonat Januar 2019 fielen die Preise
leicht um 0,1 %. Einen besonders hohen Preisanstieg gegenüber dem
Vorjahresmonat wies Getreidemehl mit einem Plus von 11,9 % auf.
Zeitungsdruckpapier kostete 9,3 % mehr, Futtermittel für Nutztiere
8,4 %. Billiger als ein Jahr zuvor waren vor allem Blei, Zink, Zinn
und Halbzeug daraus (-14,0 %), Sekundärrohstoffe (-7,6 %) sowie
elektronische integrierte Schaltungen (-5,9 %).
Verbrauchsgüter waren im Februar 2019 um 0,8 % teurer als im
Februar 2018. Im Vergleich zum Vormonat Januar 2019 stiegen diese
Preise geringfügig um 0,1 %. Nahrungsmittel waren 0,5 % teurer als im
Februar 2018 (unverändert gegenüber Januar 2019). Verarbeitete
Kartoffeln kosteten 15,8 % mehr als ein Jahr zuvor, Backwaren 3,4 %
mehr. Billiger waren insbesondere Zucker (-18,2 %), Frucht- und
Gemüsesäfte (-4,5 %), Milch (-4,1 %) und Kaffee (-3,4 %).
Methodische Hinweise
Der Index misst die Entwicklung der Preise für die im Bergbau, im
Verarbeitenden Gewerbe sowie in der Energie- und Wasserwirtschaft in
Deutschland erzeugten und im Inland verkauften Produkte. Er stellt
damit die Preisveränderungen in einer frühen Phase des
Wirtschaftsprozesses dar. Erhebungsstichtag ist jeweils der 15. des
Berichtsmonats.
Die vollständige Pressemitteilung mit Tabellen sowie weitere
Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
zu finden.
Weitere Auskünfte:
Erzeugerpreise,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 27 50,
www.destatis.de/kontakt
OTS: Statistisches Bundesamt
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/32102
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: presse@destatis.de
% höher als im Februar des Vorjahres. Gegenüber Januar 2019 stiegen
sie um 0,1 %.
Investitionsgüter und Gebrauchsgüter waren im Februar 2019 jeweils
um 1,6 % teurer als im Februar 2018 (beide +0,1 % gegenüber Januar
2019).
Vorleistungsgüter waren im Februar 2019 um 1,1 % teurer als im
Februar 2018. Gegenüber dem Vormonat Januar 2019 fielen die Preise
leicht um 0,1 %. Einen besonders hohen Preisanstieg gegenüber dem
Vorjahresmonat wies Getreidemehl mit einem Plus von 11,9 % auf.
Zeitungsdruckpapier kostete 9,3 % mehr, Futtermittel für Nutztiere
8,4 %. Billiger als ein Jahr zuvor waren vor allem Blei, Zink, Zinn
und Halbzeug daraus (-14,0 %), Sekundärrohstoffe (-7,6 %) sowie
elektronische integrierte Schaltungen (-5,9 %).
Verbrauchsgüter waren im Februar 2019 um 0,8 % teurer als im
Februar 2018. Im Vergleich zum Vormonat Januar 2019 stiegen diese
Preise geringfügig um 0,1 %. Nahrungsmittel waren 0,5 % teurer als im
Februar 2018 (unverändert gegenüber Januar 2019). Verarbeitete
Kartoffeln kosteten 15,8 % mehr als ein Jahr zuvor, Backwaren 3,4 %
mehr. Billiger waren insbesondere Zucker (-18,2 %), Frucht- und
Gemüsesäfte (-4,5 %), Milch (-4,1 %) und Kaffee (-3,4 %).
Methodische Hinweise
Der Index misst die Entwicklung der Preise für die im Bergbau, im
Verarbeitenden Gewerbe sowie in der Energie- und Wasserwirtschaft in
Deutschland erzeugten und im Inland verkauften Produkte. Er stellt
damit die Preisveränderungen in einer frühen Phase des
Wirtschaftsprozesses dar. Erhebungsstichtag ist jeweils der 15. des
Berichtsmonats.
Die vollständige Pressemitteilung mit Tabellen sowie weitere
Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
zu finden.
Weitere Auskünfte:
Erzeugerpreise,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 27 50,
www.destatis.de/kontakt
OTS: Statistisches Bundesamt
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/32102
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: presse@destatis.de
Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte
Aktuelle Themen
Weitere Artikel des Autors
5 im Artikel enthaltene WerteIm Artikel enthaltene Werte