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     676  0 Kommentare Höhere Kosten belasten die Lufthansa: Die Aktie bleibt vorerst am Boden

    Unsere deutsche Vorzeige-Airline mit dem Kranich im Firmenlogo macht im Moment nicht gerade mit erfreulichen Nachrichten auf sich aufmerksam. Nachdem die Lufthansa (WKN:823212) am 14.03.2019 ihre Geschäftszahlen für das Jahr 2018 vorgelegt hatte, ging die Aktie erst mal in den Sinkflug über. Sehen wir uns einmal die aktuelle Situation an und beleuchten die Hintergründe.

    Die Zahlen sprechen für sich

    Betrachtet man sich den Konzernumsatz, so ist dieser im Jahr 2018 mit 35,8 Mrd. Euro nahezu unverändert geblieben. Es gab hier lediglich eine kleine Steigerung von 265 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr. Doch ist das bereinigte EBIT (Gewinn vor Zinsen und Steuern) mit 2,8 Mrd. Euro immerhin 4 % niedriger ausgefallen als noch 2017. Dennoch bedeuten diese Zahlen, dass die Lufthansa damit das zweitbeste Ergebnis in der Unternehmensgeschichte erzielt hat. Vorstandsvorsitzender Carsten Spohr meint dazu: „2018 war erneut ein finanziell erfolgreiches Jahr für uns.“

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    Doch es gibt auch Nachrichten, die für nicht ganz so gute Stimmung sorgten. Zum Beispiel die Treibstoffkosten der Lufthansa. Sie sind im Jahr 2018 um rund 850 Mio. Euro gestiegen. Und auch die Kosten für Verspätungen und Flugausfälle sind deutlich angestiegen. Sie summierten sich 2018 auf 518 Mio. Euro. Im Vorjahr waren es lediglich 304 Mio. Euro gewesen. Und dies bedeutet immerhin einen Anstieg von 70 % in diesem Bereich. Auch Eurowings trug nicht gerade positiv zum Geschäftsergebnis bei. Hier gab es einmalige Aufwendungen in Höhe von 170 Mio. Euro für die Integration von Teilen der Air-Berlin-Flotte. Und so ging bei der Lufthansa-Tochter 2018 das bereinigte EBIT auf -231 Mio. Euro zurück.

    Die Lufthansa will sich behaupten

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    Konzernchef Carsten Spohr bringt es auf den Punkt: „Für unsere Kunden wollen wir die beste Airline-Gruppe Europas sein.“ Um das zu erreichen, und auch aus Sicht der hohen Treibstoffkosten, wurden unter anderem 40 hochmoderne Langstreckenflugzeuge bestellt. Und zwar 20 Flugzeuge vom Typ 787-900 Dreamliner von Boeing (WKN:850471) und 20 Stück des A350 von Airbus (WKN:938914). Sie sollen die weniger effizienten viermotorigen Flugzeuge der Flotte ersetzen. Allein dadurch wären Treibstoffeinsparungen von bis zu 500.000 Tonnen im Jahr möglich.

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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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