S&P 500
Index denkt gar nicht ans Aufgeben
Der S&P 500 denkt gar nicht daran, seine Aufwärtsambitionen ad acta zu legen und den von so vielen Marktteilnehmern erwarteten Eintritt in die Korrektur zu vollziehen. Vielmehr stemmt er sich noch immer mit großer Vehemenz gegen das Korrekturszenario.
Das ist ein Bild, das sich bereits zum Zeitpunkt unserer letzten Kommentierung (29.03.) den Marktteilnehmern bot. Rückenwind bekam der Index zu Wochenbeginn durch überraschend positiv ausgefallene chinesische Konjunkturdaten. Und auch aus charttechnischer Sicht konnte er einen weiteren Teilerfolg erzielen.
Rückblick. In unserer Kommentierung vom 29.03. hieß es u.a. „[…] Aus charttechnischer Sicht bleibt es dabei. Oberhalb der Zone 2.800 / 2.820 Punkte sehen wir unverändert Vorteile für das bullische Szenario. Ein Test der Zone 2.900 bis 2.940 Punkte (alte Hochs) erscheint weiterhin möglich. Obacht ist unverändert geboten, sollte der Index noch einmal unter die 2.800 Punkte abtauchen. Die zentrale Unterstützung und damit die Demarkationslinie für das bullische Szenario sehen wir bei 2.740 Punkten.“
Mittlerweile konnte der Index das
jüngste Zwischenhoch bei 2.857 Punkten, also jenen Bereich, in dem der letzte Vorstoß quasi verebbte, überwinden. Damit ist aus charttechnischer Sicht der Weg in Richtung 2.900 / 2.940 Punkten
frei. In den nächsten Handelstagen prasseln noch eine Reihe wichtiger US-Konjunkturdaten auf den S&P 500 ein, die für frischen Wind sorgen könnten. Die charttechnischen Marken sind hierbei
unverändert. Die 2.800 / 2.820 Punkte sollten auf der Unterseite nicht unterschritten werden. Auf der Oberseite käme der Ausbruch auf neue Hochs einem Befreiungsschlag gleich.
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