Intel
Konzern bleibt der weltgrößte Chiphersteller - Seite 2
Trotz dieser Unzulänglichkeiten gelang es Intel unter seiner Führung jedoch seine Weltmarktführerschaft und Quasi-Monopolstellung im Bereich von PC-Mikroprozessoren zu verteidigen, so dass seine Amtszeit rückblickend zumeist doch ganz positiv bewertet wird. Auf Otellini folgte dann Brian Krzanich, mit dessen Amtsführung man lange Zeit ebenfalls zufrieden sein konnte. Leider kam es jedoch dann zu Problemen bei der Einführung der neuen 10 Nanometer-Fertigung sowie Sicherheitslücken bei Chips, die zunächst verschwiegen wurden.
Letztlich nahm Brian Krzanich dann Mitte des Jahres 2018 seinen Hut, nachdem darüber hinaus auch noch eine – gegen den Verhaltenskodex bei Intel gerichtete – Beziehung zu einer ihm untergebenen Mitarbeiterin bekannt worden war. Sein Interims-Nachfolger wurde schließlich Finanzchef Robert Swan. Erst vor wenigen Wochen ernannte Intel dann seinen bisherigen Interims-CEO endgültig zum neuen CEO, so dass der ehemalige Finanzchef nun die Verantwortung für den gesamten Konzern trägt. Dies ist, auf Basis seiner bisherigen Amtsführung, begrüßenswert.
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Intel, Headquarter in Santa Klara, Kalifornien (USA)
Umsatz- und Gewinnentwicklung zuletzt
Schaut man sich die Bilanz von Intel an, so stellt man zunächst fest, dass es sich um eines der solidesten Technologieunternehmen überhaupt handelt. So verfügt Intel über mehr als drei Milliarden US-Dollar an Cash/Cash-äquivalenten Mitteln sowie vielen anderen Assets. So decken derzeit alleine die Werte der Immobilien (knapp 49 Mrd. US-Dollar) fast vollständig die Schulden in Höhe von 53,4 Mrd. US-Dollar ab, wobei diese ohnehin knapp zur Hälfte aus langfristigen Verbindlichkeiten bestehen. Doch auch das Wachstum des Unternehmens kann sich sehen lassen.
So steigerte Intel seinen Jahresumsatz von 2015 bis 2018 um knapp +28%, von ca. 55,36 auf zuletzt ca. 70,85 Mrd. US-Dollar. Dies entspricht einem durchschnittlichen jährlichen Umsatzwachstum um ca. +8,6%. Zeitgleich gelang es dem Management den Nettogewinn nahezu zu verdoppeln, von 11,42 auf zuletzt ca. 21,05 Mrd. US-Dollar, wenngleich es von 2016 auf 2017 sogar mal einen kleinen Gewinnrückgang gab. Insgesamt lag das durchschnittliche jährliche Gewinnwachstum somit bei ca. +22,6%.
Umsatz- und Gewinnwachstum in der Zukunft
Für das bereits laufende Geschäftsjahr 2019e hat das Intel-Management selbst einen Jahresumsatz von 71,5 Mrd. US-Dollar (ca. +0,92%) sowie einen Gewinn je Aktie von 4,60 US-Dollar in Aussicht gestellt. Die Analysten erwarteten dagegen zunächst einen Jahresumsatz von über 73,1 Mrd. US-Dollar (ca. +3,2%) bei einem Gewinn je Aktie von nur 4,51 US-Dollar. Der schwache Ausblick des Vorstands beruhte seinerzeit jedoch auf den Unsicherheiten bzgl. des Chinageschäfts, die sich inzwischen langsam auflösen.
Umsatz- und Gewinnentwicklung zuletzt
Schaut man sich die Bilanz von Intel an, so stellt man zunächst fest, dass es sich um eines der solidesten Technologieunternehmen überhaupt handelt. So verfügt Intel über mehr als drei Milliarden US-Dollar an Cash/Cash-äquivalenten Mitteln sowie vielen anderen Assets. So decken derzeit alleine die Werte der Immobilien (knapp 49 Mrd. US-Dollar) fast vollständig die Schulden in Höhe von 53,4 Mrd. US-Dollar ab, wobei diese ohnehin knapp zur Hälfte aus langfristigen Verbindlichkeiten bestehen. Doch auch das Wachstum des Unternehmens kann sich sehen lassen.
So steigerte Intel seinen Jahresumsatz von 2015 bis 2018 um knapp +28%, von ca. 55,36 auf zuletzt ca. 70,85 Mrd. US-Dollar. Dies entspricht einem durchschnittlichen jährlichen Umsatzwachstum um ca. +8,6%. Zeitgleich gelang es dem Management den Nettogewinn nahezu zu verdoppeln, von 11,42 auf zuletzt ca. 21,05 Mrd. US-Dollar, wenngleich es von 2016 auf 2017 sogar mal einen kleinen Gewinnrückgang gab. Insgesamt lag das durchschnittliche jährliche Gewinnwachstum somit bei ca. +22,6%.
Umsatz- und Gewinnwachstum in der Zukunft
Für das bereits laufende Geschäftsjahr 2019e hat das Intel-Management selbst einen Jahresumsatz von 71,5 Mrd. US-Dollar (ca. +0,92%) sowie einen Gewinn je Aktie von 4,60 US-Dollar in Aussicht gestellt. Die Analysten erwarteten dagegen zunächst einen Jahresumsatz von über 73,1 Mrd. US-Dollar (ca. +3,2%) bei einem Gewinn je Aktie von nur 4,51 US-Dollar. Der schwache Ausblick des Vorstands beruhte seinerzeit jedoch auf den Unsicherheiten bzgl. des Chinageschäfts, die sich inzwischen langsam auflösen.
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