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    Abgasskandal  1667  0 Kommentare
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    Diesel-Skandal: Schadensersatz wohl auch beim Porsche Macan möglich!

    Kürzlich musste die Porsche AG ein Bußgeld in Höhe von 535 Millionen Euro zahlen. Anlass dafür sind neu entdeckte Manipulationen, wovon auch der Porsche Macan betroffen ist. Weitere Informationen zur aktuellen Sachlage erhalten Sie nun bei uns!

     

     

    Fahrlässige Verletzung der Aufsichtspflicht

     

     

    Anlass für das Verhängen des Bußgeldes war das Verletzen der Aufsichtspflicht in einer Entwicklungsabteilung. Dadurch wurden die Grenzwerte ab 2009 nicht eingehalten, was durch einen erhöhten Stickoxid-Ausstoß zustande kam.

     

    Porsche produziert die Motoren allerdings nicht selber, sondern bezieht diese von der Schwesterfirma Audi, die 2018 ebenfalls ein Bußgeld in Höhe von 800 Millionen Euro zahlen musste.

     

     

    Zahlreiche Fahrzeuge betroffenen

     

     

    Betroffen sind wohl rund 99 000 Autos, darunter auch der Porsche Macan mit dem 3-Liter-Dieselmotor. Dort wurde bereits im Jahr 2018 unzulässige Abschalteinrichtungen entdeckt, was beim Porsche Macan 3,0 Liter V6 TDI mit der Abgasnorm Euro 6 zu erhöhten Ausstoßwerten führte.

     

    Als Folge dessen ordnete das Kraftfahrt-Bundesamt einen Rückruf der Fahrzeuge an, wo die Manipulation entfernt und ein neues Software-Update aufgespielt werden sollte.

     

    Doch wie bei den Rückrufen bei VW und Co. müssen sich Kunden dies nicht gefallen lassen und können mehr fordern. Es besteht die möglich auf Widerruf der Autofinanzierung, sowie der Anspruch auf Schadensersatz.

     

    Hierzu können Sie unsere Website besuchen, auf der Sie Ihre Daten kostenfrei prüfen lassen können: https://recht-einfach.de

     

    Die Aussichten auf einen erfolgreichen Ausgang stehen so gut wie noch nie. Nachdem der BGH den Verbrauchern bereits in die Karten gespielt hat, in dem dieser die Abschalteinrichtungen als Sachmangel einstufte, tut dies nun auch Porsche selber. Mit der Akzeptanz des Bußgeldes sollte es für den Hersteller schwer werden, die Schuld von sich zu weisen.

     

     

    Mehr zu diesem Thema: https://www.youtube.com/watch?v=u_w3o7lPn9o

     

     

    Bei weiteren Fragen zu diesem Thema, wenden Sie sich an die Kanzlei Mingers & Kreuzer! Wir beraten Sie gerne. Erreichen können Sie uns unter der Telefonnummer 02461/ 8081 oder dem Kontaktformular auf unserer Website. Weitere Rechtsnews finden Sie in unserem Blog oder YouTube-Channel.

     

     

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    Markus Mingers
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    Markus Mingers ist Rechtsanwalt für Verbraucherrecht, sowie Arbeitsrecht, Bank- und Kapitalmarktrecht. Seit mehr als 20 Jahren ist er als Anwalt tätig. Als Inhaber von Mingers. Rechtsanwaltsgesellschaft erzielt er mit seinem Team bisher unbekannte Gewinne für Verbraucher. Er ist Experte im Bereich Rückabwicklung Lebensversicherung, Widerruf Autokredit und Verbraucherdarlehen sowie im VW Abgasskandal. Bekannt ist Markus Mingers vor allem durch seine Auftritte bei n-tv oder RTL sowie als Experte von FOCUS Online, hier ist sein Rat im Verbraucherrecht zu aktuellen Themen gefragt.
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    Verfasst von Markus Mingers
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