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    w:o Aktiennews  5326  0 Kommentare Deutsche Bank-Aktien tauchen fast auf 10-Jahres-Tief ab

    Das Papier der Deutschen Bank ging gestern Nachmittag im Xetra-Handel auf 6,77 Euro. Damit ist die Aktie noch 10 Cent vom Jahrestief und 10-Jahres-Tief entfernt. Mit einer Jahresperformance von Minus 39,95 Prozent gehen die Investoren mit gemischten Gefühlen in die Hauptversammlung am 23. Mai 2019.

    Der Blick der Analysten auf die Deutsche Bank ist Verhalten: Am 10. Mai 2019 nannte RBC ein Kursziel von 7,50 Euro. Wenige Tage zuvor blieb Barclays bei 6,50 Euro pro Anteilsschein stehen: "Die Profitabilität der europäischen Investmentbanken im ersten Quartal sei schwach ausgefallen, doch nach der deutlichen Erholung der Geschäftsaktivitäten im März erwarteten sie im weiteren Jahresverlauf Besserung, schrieb Analyst Amit Goel in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie", siehe hier. Die US-Bank JPMorgan ließ das Kursziel bei 7 Euro pro Aktie.

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    Anleger müssen die Nerven bewahren. Für viele Investoren dürfte die Zeit zum Ausstieg überschritten sein. Nun gilt es optimistisch das DB-Papier als langfristige Aktie zu halten.

    Bei der bevorstehenden Hauptversammlung, am 23. Mai 2019, wird es auch um die Abberufung des Aufsichtsratsmitgliedes Paul Achleitner gehen, so der Antrag der Riebeck-Brauerei. Bereits 2018 stand dieser Punkt zur Debatte. Seinerzeit wurde eine "letzte Chance" für das Jahr 2018 eingeräumt.

    Daneben werden Misstrauensanträge gegen die Vorstandsmitglieder Silvie Matherat (Top 9), Stuart Lewis (Top 10) und Garth Ritchie (Top 11) gestellt. In der Stellungnahme des Aufsichtsrates spricht sich dieser jedoch gegen den Entzugs des Vertrauens aus. Auch spricht sich der Aufsichtsrat für eine Fortsetzung von Paul Achleitner als Aufsichtsratsmitglied aus.

    Achleitner gehört zu den bestbezahltesten Aufsichtsratschefs unter den Dax-Konzernen. Bislang lehnt er ein Strategiewechsel der verlustreichen DB-Investmentsparte ab. Jedoch dürfte er auf der Hauptversammlung auf Widerstand seitens der Aktionäre stoßen. Stets konnte er Rücktrittsforderungen erfolgreich abwehren. Vielleicht muss die Deutsche Bank erst den DAX verlassen, damit wirklich Bewegung in dieses Bankenmonster kommt.




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