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    KFM Deutsche Mittelstand AG  1286  0 Kommentare KFM-Mittelstandsanleihen-Barometer - Die "Hörmann-Anleihe mit Mindest-Kupon 4,50% p.a." - Seite 2

    Aktuelle betriebswirtschaftliche Entwicklung
    Im Geschäftsjahr 2018 erzielte die Hörmann-Gruppe einen Konzernumsatz von 624,1 Mio. Euro nach 521,9 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das Umsatzwachstum resultiert aus allen vier Geschäftsbereichen; die noch jungen Geschäftsbereiche "Engineering" und "Services" verdoppelten sich nahezu im Umsatz, während der Umsatz des größten Segments "Automotive" um 13% von 375,4 Mio. Euro auf 423,9 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr wuchs. Das starke Wachstum reflektiert sich auch in der Zunahme der Mitarbeiter von 2.825 auf 3.175 zu Ende 2018. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg im Jahr 2018 auf 25,1 Mio. Euro nach 14,9 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Dies entspricht einer EBIT-Marge von 4% gegenüber dem Vorjahr von knapp 3%.

    Auf Konzernebene erwartet die Hörmann Industries für das Geschäftsjahr 2019 einen Gesamtumsatz von etwa 580 Mio. Euro, was in erster Linie auf den Verkauf der Hörmann Automotive Penzberg GmbH zurückzuführen ist. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wird voraussichtlich unverändert bei rund 25 Mio. Euro liegen und auch im kommenden Jahr noch einmal durch Restrukturierungs- und Entkonsolidierungskosten zur Neuausrichtung der Automotive-Werke belastet sein. Nach Abschluss der vielfältigen Aktivitäten zur Neuausrichtung der Hörmann Industries wird im Konzern eine nachhaltige EBIT-Marge von 5% angestrebt.

    Solide Eigenkapitalquote für anstehende Investitionen
    Per 31.12.2018 weist Hörmann Industries eine solide Eigenkapitalquote von 38,3% (Vorjahr: 35,1%) aus. Das Guthaben bei Kreditinstituten übersteigt mit 77,4 Mio. Euro die beabsichtigten Anleihemittel von 50,0 Mio. Euro. Mangels anderer nennenswerter Bankverbindlichkeiten ist die Gesellschaft damit unter dem Strich schuldenfrei. Der Cash Flow aus operativer Tätigkeit war 2018 mit 16,2 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr mit 37,4 Mio. Euro rückläufig aufgrund saisonal bedingtem höherem Vorratsaufbau (Steigerung "Working Capital") und des starken Abbaus der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen.

    Im Gegensatz zum Jahr 2017 war das Jahr 2018 geprägt von der Integration und Konsolidierung der strategischen Zukäufe der vergangenen Jahre im Bereich Automotive (Übernahme des von MAN gehaltenen 40%-Anteils an der Hörmann Automotive Gustavsburg GmbH), Engineering (Übernahme des Geschäftsbetriebs "Development Road & Rail" der Leadec Engineering GmbH; ehemals Voith Engineering GmbH), Sicherheitstechnik (Übernahme des Softwarespezialisten XQAND im Rahmen eines Asset-Deals) und Services (Übernahme der Unternehmensgruppe MAT Maschinen- und Automationstechnik GmbH).

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    Verfasst von Pressetext (Adhoc)
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