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    RTX  726  0 Kommentare Russland hängt alle ab!

    Seit etlichen Jahren herrscht beim russischen Aktienbarometer RTX ein intakter Aufwärtstrend, der die Notierungen zuletzt in den Bereich von grob 4.940 Punkten aufwärts gedrückt hat. Dabei präsentierte sich das Barometer bereits zu Beginn dieses Jahres mit relativer Stärke und markierte Anfang Februar ein neues Hoch bei 4.814 Punkten. Nach einem anschließenden Doppelboden legten Bullen wieder los und drückten den RTX in den Bereich von 4.900 Punkten weiter rauf. Zu Beginn dieser Woche explodierte das Barometer förmlich und notiert seitdem über dem Niveau von 5.000 Punkten. Ein Long-Investment könnte sich auf kurz- sowie mittelfristige Sicht durchaus noch lohnen.

    Im Rallyemodus

    Können Händler den russischen Leitindex RTX oberhalb der Marke von 5.000 Punkten stabilisieren, bestünde rechnerisch die anschließende Möglichkeit eines Kurssprungs bis in den Bereich von 5.300 Punkten. Die aktuelle Aufwärtsdynamik lässt dabei nur wenig zu wünschen übrig, ein striktes Stoppmanagement für den Fall eines deutlichen Rücksetzers sollte aber nicht ausbleiben! Eine Verlustbegrenzung kann im Augenblick unterhalb von 4.860 Punkten angesetzt werden.

    Sollte das Barometer hingegen wieder unter 4.800 Punkte abtauchen, kämen erste Abgaben auf 4.700 Punkte ins Spiel, darunter auf den Doppelboden aus Februar/März dieses Jahres um 4.571 Punkten. Ein solches Verhalten könnte allerdings die Annahme einer größeren SKS-Formation nähren und auf mittelfristige Sicht sogar eine Trendwende nach sich ziehen.

    RTX (Tageschart in Punkten)

    Tendenz:
    Chartverlauf

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 5.053 // 5.086 // 5.122 // 5.163 // 5.203 // 5.267 Punkte
    Unterstützungen: 5.000 // 4.941 // 4.868 // 4.812 // 4.735 // 4.650 Punkte

    Fazit

    Über entsprechende Long-Instrumente können Investoren auf eine Fortsetzung der Gewinnserie zunächst bis 5.122 Punkte setzen. Übergeordnet bestünde sogar die Möglichkeit an 5.300 Punkte anzuknüpfen, ehe der russische Leitindex in eine größere Korrektur übergeht. Eine adäquate Verlustbegrenzung sollte das Niveau von 4.860 Punkten zunächst noch nicht übersteigen, steigende Notierungen setzen jedoch ein striktes Nachziehen des Stopps voraus. Als Anlagehorizont müssen einige Wochen bis Monate einkalkuliert werden.

    Interessenkonflikt

    Hinweis auf bestehende Interessenkonflikte nach § 34b Abs. 1 Nr. 2 WpHG:

    Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.

    Der Autor versichert weiterhin, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden.

    Haftungsausschluss

    Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen den Herausgeber, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen. Alle enthaltenen Meinungen und Informationen sollen nicht als Aufforderung verstanden werden, ein Geschäft oder eine Transaktion einzugehen. Auch stellen die vorgestellten Strategien keinesfalls einen Aufruf zur Nachbildung, auch nicht stillschweigend, dar. Vor jedem Geschäft bzw. vor jeder Transaktion sollte geprüft werden, ob sie im Hinblick auf die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse geeignet ist. Wir weisen ausdrücklich noch einmal darauf hin, dass der Handel mit Optionsscheinen oder Zertifikaten mit grundsätzlichen Risiken verbunden ist und der Totalverlust des eingesetzten Kapitals nicht ausgeschlossen werden kann. Alle Angebote sind freibleibend und unverbindlich. Der Nachdruck, die Verwendung der Texte, die Veröffentlichung / Vervielfältigung ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung der FSG Financial Services Group GbR gestattet.




    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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