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     1840  0 Kommentare Handelskrieg: 3 Chipaktien, von denen du die Finger lassen solltest

    Der Handelskrieg zwischen den USA und China wächst offenbar zu einem riesigen Streit um Tech an, da die Trump-Regierung versucht, den Verkauf von US-Technologien an chinesische Unternehmen per schwarzer Liste zu unterbinden. Das bedeutet, dass US-Unternehmen nun die Erlaubnis der Regierung benötigen, um Produkte an bestimmte große chinesische Unternehmen wie etwa Huawei zu verkaufen.

    Dieser Schritt könnte echte Schäden für jeden Chiphersteller verursachen, der bedeutende Umsätze aus China holt. Schauen wir uns mal drei Chipaktien an, die stark von diesen Spannungen betroffen sind: Micron (WKN: 869020), Western Digital (WKN: 863060) und Ambarella (WKN: A1J58B).

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    Micron

    Micron ist der weltweit drittgrößte Hersteller von DRAM- und NAND-Speicherchips. Die DRAM- und NAND-Preise erreichten im vergangenen Jahr ihren Höchststand aufgrund eines Überangebots an Chips und einer schwachen Nachfrage von Unternehmenskunden und Geräteherstellern und dürften sich erst Ende 2020 erholen.

    Micron erwirtschaftet fast den gesamten Umsatz mit DRAM- und NAND-Chips, sodass man bei steigenden Preisen ein besseres „Pure Play“ auf dem Markt war als diversifizierte Branchenkollegen wie Samsung. Allerdings bestraft der zyklische Abschwung Micron nun stärker als die anderen. Die Analysten gehen davon aus, dass der Umsatz und das Ergebnis von Micron in diesem Jahr um 23 bzw. 47 % sinken werden.

    Der Handelskrieg verschärft das alles noch einmal, da Micron im vergangenen Jahr 57 % seines Umsatzes in China erzielte. Man hat kürzlich die Lieferung von Chips an Huawei gestoppt, nachdem die Trump-Administration den chinesischen Technologieriesen auf die schwarze Liste gesetzt hatte, und dieser Schritt wird richtig wehtun – Huaweis Aufträge machten 13 % des Gesamtumsatzes von Micron in der ersten Jahreshälfte 2019 aus.

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    Zu allem Überfluss präsentierten die chinesischen Chiphersteller kürzlich ihre ersten im eigenen Land entwickelten DRAM- und NAND-Chips, um die Abhängigkeit des Landes von US-Technologie zu verringern. Diese Chips werden noch nicht so weit in Serie produziert, dass die Chinesen an die Kapazitäten von Micron oder Samsung heranreichen, aber diese Entwicklung könnte die Speicherpreise langfristig senken. All das macht Micron zu einer tückischen Aktie für die Dauer des Handelskrieges, auch wenn der Aktienkurs bei weniger als dem 8-Fachen der erwarteten Einnahmen günstig erscheinen mag.

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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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