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    Aktien New York  1266  0 Kommentare Anleger halten sich nahe Rekordhochs weiter zurück

    NEW YORK (dpa-AFX) - Unweit von Rekordwerten an der Wall Street bleiben die Anleger vorsichtig. Der Dow Jones Industrial verlor am Dienstag 0,39 Prozent auf 26 622,18 Punkte. Bereits seit Freitag hatte der US-Leitindex einer starken Woche Tribut gezollt, in der die Anleger Signale der großen Notenbanken für eine noch lockerere Geldpolitik gefeiert hatten.

    Schwache Daten zur Stimmung der amerikanischen Verbraucher, die die Hoffnungen auf sinkende Zinsen unterstützen dürften, sorgten nicht für weitere Kaufimpulse. Gleiches galt für eine Rede des US-Notenbankvorsitzenden Jerome Powell, in der er erneut seine grundsätzliche Offenheit für Zinssenkungen äußerte.

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    Der marktbreite S&P 500 , der es erst am Freitag im Tagesverlauf auf ein Rekordhoch geschafft hatte, sank am Dienstag um 0,55 Prozent auf 2929,07 Punkte. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 weitete sein Minus nach den Powell-Aussagen sogar etwas aus und verlor zuletzt 1,15 Prozent auf 7634,39 Punkte.

    Angesichts der amerikanisch-iranischen Spannungen und vor dem nahenden G20-Gipfel, auf dem Gespräche zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem chinesischer Amtskollege Xi Jinping über den Handelskonflikt beider Länder stattfinden sollen, fehlen derzeit Anschlusskäufe. "Stattdessen dominiert die traditionelle Sicherheitsstrategie mit Anlagen in Anleihen, Gold und Yen", sagte Marktanalyst Dean Popplewell vom Broker Oanda.

    Dazu passt, dass Anthony Chan, Leiter Kapitalmarktstrategie Asien der schweizerischen Privatbank Union Bancaire Privée (UBP), für das Gipfeltreffen keine allzu großen Erwartungen hat. "Wir sehen das wahrscheinlichste Ergebnis des G20-Gipfels in einer verlängerten Waffenruhe (zwischen den USA und China), während die Verhandlungen wieder aufgenommen werden, aber alle bestehenden Zölle beibehalten werden", so der Experte.

    Im an Unternehmensnachrichten armen Handel sorgte eine Milliardenübernahme im Pharmabereich für Aufsehen. Die Aktien des Botox-Herstellers Allergan sprangen dank einer Offerte von Abbvie um über ein Viertel ihres Werts auf 164,28 US-Dollar hoch. Der Pharmakonzern will sich Allergan für insgesamt 63 Milliarden US-Dollar einverleiben und zahlt je Allergan-Papier insgesamt 188,24 US-Dollar - einen Baranteil von 120,30 Dollar und 0,8660 eigene Aktien. Titel des Branchenkollegen Teva legten im Sog dieser Nachricht um knapp sieben Prozent zu. Dagegen sackten Abbvie-Papiere um über 15 Prozent ab./gl/he





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