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STRATEC MIT ZWEISTELLIGEM WACHSTUM BEI UMSATZ UND ERGEBNIS IM ERSTEN HALBJAHR 2019 - Seite 2
1 Adjustierte Zahlen wurden für Vergleichszwecke um Abschreibungen aus Kaufpreisallokationen aus Akquisitionen und mit diesen in Zusammenhang stehenden Reorganisationsaufwendungen sowie
um sonstige Sondereffekte adjustiert.
2 Rückwirkend angepasst für die Erfassung des Geschäfts der Nukleinsäureaufbereitung als nicht fortzuführender Geschäftsbereich gemäß IFRS 5. Nicht rückwirkend angepasst für IFRS
16.
3 Ergebnis aus fortzuführenden Geschäftsbereichen.
Adj. = adjustiert
bp = Basispunkte
GESCHÄFTSVERLAUF
In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2019 erhöhte sich der Konzernumsatz um 24,1% auf 110,4 Mio. EUR gegenüber 88,9 Mio. EUR im Vorjahr. Dies entspricht einem währungsbereinigten
Umsatzanstieg von 21,7%. Das deutliche Umsatzwachstum ist insbesondere auf höhere Abrufzahlen von Systemen sowie gesteigerte Umsätze mit Entwicklungs- und Dienstleistungen zurückzuführen. Bei den
Systemen wirkte sich sowohl ein gutes Geschäft mit etablierten Produkten als auch der weiter wachsende Umsatzbeitrag von kürzlich erfolgten Markteinführungen positiv aus. Der Umsatzanstieg bei den
Entwicklungs- und Dienstleistungen basiert dagegen auf dem Erreichen wichtiger Entwicklungsziele.
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Das adjustierte EBIT der ersten sechs Monate 2019 stieg um 40,4% auf 12,7 Mio. EUR im Vergleich zu 9,1 Mio. EUR im Vorjahr. Dementsprechend verbesserte sich die adjustierte EBIT-Marge um 130 Basispunkte auf 11,5% (H1/2018: 10,2%). Der Margenanstieg ist dabei insbesondere auf positive Skaleneffekte zurückzuführen. Darüber hinaus konnten erste Resultate aus der im Jahr 2018 gestarteten Initiative zur Ergebnisverbesserung erzielt werden. Diese positiven Margeneffekte wurden jedoch teilweise durch gesteigerte Aufwendungen im Zusammenhang mit der derzeit überdurchschnittlich hohen Entwicklungsaktivität kompensiert. Zudem wirkte sich ein hoher Umsatzanteil an Entwicklungs- und Dienstleistungen dämpfend auf die Margenentwicklung aus. Für das zweite Halbjahr wird diesbezüglich ein deutlich stärkerer Umsatzmix erwartet.