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     803  0 Kommentare 3 Dinge, an die du denken solltest, bevor du deine DAX-Aktien in Panik verkaufst

    Braut sich bei dir auch gerade ein kleines bis mittelschweres Panikgewitter zusammen? Keine Sorge. Mit dieser semioptimalen Stimmungslage dürftest du derzeit nicht alleine sein. Der Kurssturz im DAX von derzeit gut 10 % seit dem Zwischenhoch im Juli macht sicher den wenigsten Investoren gute Laune (Stand: 15.08.2019).

    Aber ist diese (noch) recht kleine Delle im deutschen Premium-Index Grund genug für echte Panik? Eine apokalyptische „Der Boden tut sich auf, sieben Plagen und Gottes Zorn“-Panik?

    Wenn du dieser Meinung bist, musst du deine DAX-Aktien selbstverständlich schnellstmöglich verkaufen. Aber bevor du die Reißleine ziehst, solltest du vielleicht über die folgenden drei Dinge nachdenken.

    1. Der DAX befindet sich noch immer im Aufwärtstrend

    Ja, einige DAX-Aktien hat es in letzter Zeit ziemlich hart getroffen. MDAX-Mitglied Evotec (WKN: 566480) stürzte in gerade einmal zwei Tagen um katastrophale 22 % in die Tiefe (Stand: 15.08.2019). Wenn sich solche Szenen an der Börse abspielen, ist es doch wirklich Zeit für ein hysterisches Maß an Panik, oder?

    Ich finde, dafür ist es noch reichlich zu früh. Denn der DAX befindet sich noch immer in einem sehr gesunden Aufwärtstrend. Ich sehe beim DAX sogar zwei Trendlinien, die noch nicht einmal ansatzweise infrage gestellt wurden.

    Da wäre zum einen die Trendlinie zwischen dem Tief aus dem Februar 2016 und dem Tief aus dem Januar 2019. Hier wird es erst gefährlich, wenn der DAX unter 10.500 Punkte fällt.

    Aber selbst dann wäre alles in Butter. Freunde des langfristigen Trends werden sich nämlich sofort an die Trendlinie zwischen dem Tief aus dem April 2003 und dem Tief aus dem März 2009 erinnern. Hier brennt es erst, wenn der DAX unter 8.500 Punkte fällt.

    2. Die Herde liegt meistens falsch – egal, in welcher Richtung

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    Auch ich bin kein Heiliger. In der Nähe völlig übertriebener Allzeithochs neige ich regelmäßig zu Kaufgelüsten. Da muss ich mir oft selber auf die Finger klopfen, um mich nicht mit völlig irrationalen Spontankäufen zu ruinieren.

    Mit der Panik verhält es sich ähnlich wie mit dem Kaufrausch. Sobald es emotional wird, werde ich doppelt misstrauisch.

    Aktuell steht die Ampel des sogenannten Fear & Greed Index (Angst-und-Gier-Index) auf Extreme Angst (Stand: 15.08.2019). Ich kann mich an einige sehr gute Kaufchancen erinnern, die sich in exakt dieser Stimmungslage ergeben haben. Der von Panik vernebelte Blick der Herde scheint diese Chancen oft nicht wahrzunehmen.

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