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    Luftverkehrsbranche  242  0 Kommentare Bahn muss Gepäckprozess in den Griff bekommen

    BERLIN/FRANKFURT (dpa-AFX) - Zur Verlagerung weiterer Inlandsflüge auf die Schiene stellt die deutsche Luftverkehrswirtschaft zusätzliche Ansprüche an die Bahn. Neben der teils noch fehlenden Schienenanbindung der wichtigen Luftdrehkreuze müsse die Bahn inbesondere beim Gepäcktransport nacharbeiten, erklärte der Branchenverband BDL am Freitag in Berlin.

    Die Bahn müsse Gepäckstücke der Umsteiger entsprechend der hohen Sicherheitsanforderungen des Luftverkehrs aufnehmen und zuverlässig an die Airlines übergeben, verlangte BDL-Hauptgeschäftsführer Matthias von Randow während einer Online-Pressekonferenz.

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    Bislang ist es auch bei über Lufthansa zugebuchten Bahn-Zubringerfahrten nicht möglich, das Gepäck bereits am Startbahnhof aufzugeben und an den Zielort durchzuchecken. Die Passagiere können bislang ihr Gepäck erst am Flughafenbahnhof Frankfurt übergeben.

    Grundsätzlich sei die Einstellung von Inlandsflügen auf Verbindungen möglich, auf denen die Bahn bis zu drei Stunden benötige, erklärte der BDL. Das sei auf vielen Strecken bereits passiert. Der Verband sprach sich erneut dafür aus, den zweitgrößten deutschen Flughafen München an das Fernbahn-Netz anzuschließen.

    Der BDL erneuerte weitere Vorschläge: So soll den Passagieren im Buchungsprozess leichter CO2-Kompensationszahlungen angeboten werden. Die Herstellung synthetischen Kerosins müsse vorangetrieben werden. Auch müsse der europäische Luftraum weiter vereinheitlicht werden, um klimaschädliche Umwege der Flugzeuge zu vermeiden. Die Fluggesellschaften investierten in neues, effizienteres Fluggerät und nähmen weiterhin an den internationalen Programmen zum Emissionshandel teil. Nationale Alleingänge etwa zur Einführung einer CO2-Bepreisung lehnt der BDL aber weiterhin ab./ceb/DP/nas




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