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     14418  0 Kommentare Darum wird man in Crash-Phasen als ETF-Anleger besonders hart auf die Probe gestellt! - Seite 2

    Und besonders unschön kann es für ETFs in Crash-Phasen werden. Denn auch hier folgen sie ja dem Index, den sie nachbilden. Und der kann schon mal mächtig unter die Räder kommen, wenn beispielsweise gerade die Aktien am meisten an Wert verlieren, die auch die höchste Gewichtung im Index haben. Auch hier könnte unter Umständen ein breit diversifiziertes Depot mit Einzelaktien die Verluste etwas abschwächen.

    Gibt es eine Lösung?

    Was könnte man also tun, um nicht mit seinen ETFs auf einmal schlaflose Nächte zu bekommen? Denn es wird gerade etwas unruhig an den Märkten, und viele sehen in ihren Glaskugeln, wie sich schon der nächste Crash ankündigt.

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    Man könnte ja zum Beispiel zweigleisig fahren. Will man in exotischen Regionen oder Märkten investieren, könnte man sich einfach den entsprechenden ETF kaufen. Und bei den etablierten Märkten wie Europa und den USA könnte man vermehrt auf Einzelwerte setzen. Damit würde man dann sein Risiko eventuell etwas reduzieren.

    Denn zum Beispiel stürzen in einer Korrektur nicht alle Aktien so weit ab wie der jeweilige Index. Schön zu erkennen ist dies in der Finanzkrise, die vor zehn Jahren die Märkte heimsuchte:

    Quelle: comdirect bank

    Während der Dow Jones, den die untere schwarze Chartlinie symbolisiert, in den beispielhaften zwölf Monaten fast 40 % an Wert eingebüßt hat, haben zum Beispiel die Aktien von ExxonMobile (WKN: 852549), Johnson&Johnson (WKN: 853260) oder auch IBM (WKN: 851399) in diesem Zeitraum nur geringe Abschläge hinnehmen müssen.

    Ich finde, ETFs können ein Depot durchaus bereichern. Um bei einem Börsencrash aber nicht vollständig die Nerven zu verlieren, könnte man hauptsächlich gut diversifiziert in Einzelwerte investieren und ETFs nur als Beimischung verwenden. Aber das hängt natürlich vom Risikoprofil eines jeden Einzelnen ab.

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    Andre Kulpa besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool hat eine Shortposition auf Aktien von IBM und besitzt die folgenden Optionen: Short Januar 2020 $200 Puts auf IBM, Short September 2019 $145 Calls auf IBM und Long Januar 2020 $200 Calls auf IBM. The Motley Fool empfiehlt Johnson & Johnson.

    Motley Fool Deutschland 2019

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.

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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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    Darum wird man in Crash-Phasen als ETF-Anleger besonders hart auf die Probe gestellt! - Seite 2 Sie sind mittlerweile in aller Munde und gelten als kostengünstige und auch recht sichere Möglichkeit, sein Geld gewinnbringend anzulegen. Die Rede ist natürlich von den „Exchange Traded Funds“ oder kurz ETFs. Da sie ganze Regionen oder einzelne …

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