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    Aufruf für Anleger  11340  6 Kommentare Petition unterschreiben: Keine weitere steuerliche Diskriminierung privater Anleger!

    "Stoppt den Steuerirrsinn": Unter diesem klaren Statement hat die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) eine Petition gestartet, die alle Anleger etwas angeht. Es geht um drei Hauptthemen: 1. Finanztransaktionssteuer (Aktiensteuer), 2. Solidaritätszuschlag und 3. Einschränkung der Verlustanrechnung.

    Auf der DSW-Internetseite: Stoppt den Steuerirrsinn, SIEHE HIER, können Anleger den Musterbrief an den Bundesminister der Finanzen, Olaf Scholz, einsehen. Auf der Seite gibt es im unteren Teil ein kurzes Online-Formular, um sich an der Petition zu beteiligen. Mehr als 2.900 Personen haben bereits unterzeichnet.

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    Warum ist das wichtig für Anleger?

    Die Idee einer Finanztransaktionssteuer wurde vor dem Hintergrund der letzten Finanzkrise geboren und konnte seither nicht umgesetzt werden. Jedoch möchte Olaf Scholz dieses Projekt zum Erfolg führen, weshalb immer neue Konstruktionspläne durchgespielt werden. Statt wie ursprünglich geplant eine Steuer zur Eindämmung von hochspekulativen Finanzgeschäften zu schaffen, will Scholz eine Steuer ausschließlich für "normale" Anleger.

    Damit werden sowohl die falschen Anlageobjekte als auch die falschen Anleger getroffen.“ (DSW)

    Daher lautet die DSW-Lösung: „Eine Transaktionssteuer wäre überhaupt nur dann sinnvoll, wenn sie sich in ein neues, ausgewogenes System einbettet, das ein langfristiges und der Volkswirtschaft dienendes Zurverfügungstellen von Kapital fördert, indem die langfristige Anlage und Investition entlastet wird“.

    Ein weiteres Thema, das alle Kapitalanleger etwas angeht, ist der Solidaritätszuschlag. Dazu heißt es von der DSW:

    „Auch die isolierte Beibehaltung des Solidaritätszuschlages bei Kapitalerträgen ist ein gutes Beispiel für die Diskriminierung von Anlegern. Die verfassungsrechtliche Problematik dieses Vorschlages ist bekannt und es ist zudem höchst befremdlich, dass damit ausgerechnet die Bundesbürger getroffen und belastet werden, die sich für ihre finanzielle Situation und Altersvorsorge engagieren.

    Und das Thema „Einschränkung der Verlustanrechnung“, was einige Leser vielleicht noch nicht auf dem Schirm haben: „Ganz aktuell wird zudem von Olaf Scholz vorgeschlagen, die steuerliche Anrechenbarkeit aufgrund von Totalausfällen erlittenen Verlusten auszuschließen“, so die DSW. Es heißt: „Und auch hier werden wieder allein private, langfristige Anleger von Aktien und Anleihen getroffen, die eben nicht wie institutionelle Anleger schnell ein sinkendes Schiff verlassen.

    Hier können Anleger sich über die Petition informieren und beteiligen!

    Bitte nehmen Sie sich die Zeit und verschaffen sich ein Bild über die Themen: Aktiensteuer, Solidaritätszuschlag und Einschränkung der Verlustanrechnung, die aktuelle und auch zukünftige Anleger betreffen. Es wären weitere Rückschläge für das leider noch immer zarte Pflänzchen "Aktienkultur als private Vorsorge". Die Vorschläge in der aktuellen Form sollten verhindert werden.

     




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