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    Aktien Europa  411  0 Kommentare Wenig verändert - Warten auf Handelsgespräche

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Zwischen Hoffen und Bangen rund um den US-chinesischen Zollkonflikt: Europas wichtigste Aktienmärkte haben sich am Donnerstagvormittag nur wenig bewegt und keine klare Richtung eingeschlagen. "Beinahe täglich wechseln sich Sorgen über ein Scheitern mit neuen Hoffnungen auf eine Annäherung ab", äußerte sich Marktanalyst Milan Cutkovic von AxiTrader zu den anstehenden Handelsgesprächen beider Länder.

    Der EuroStoxx 50 notierte am späten Vormittag 0,09 Prozent tiefer bei 3459,03 Punkten. Am Dienstag war der Leitindex der Eurozone um rund 0,9 Prozent gestiegen. In Frankreich stieg der Cac 40 am Donnerstag dagegen um 0,21 Prozent auf 5510,42 Punkte. In Großbritannien wiederum sank der FTSE 100 um 0,21 Prozent auf 7151,64 Punkte.

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    "Zumindest die Notenbanken stehen Gewehr bei Fuß, wenn auch nur ihre letzten Mittel auszuschöpfen, um Schlimmeres an den Finanzmärkten zu verhindern", kommentierte Analyst Jochen Stanzl von CMC Markets. Dies gehe aus dem am Vorabend veröffentlichten Protokoll der US-Notenbank Fed hervor.

    Aus Branchensicht waren europaweit Minenwerte gefragt. Entsprechend stark zeigten sich die Papiere der Bergbaukonzerne Rio Tinto und Glencore mit Gewinnen zwischen 1,7 und 2,5 Prozent. Ganz unten im Sektortableau waren Aktien aus den Segmenten Gesundheit und Nahrungsmittel zu finden.

    Unter den Einzelwerten waren die Philips-Aktien mit einem Verlust von 8 Prozent das Schlusslicht im Eurostoxx. Der Medizintechnikkonzern strich sein Gewinnziel für das Gesamtjahr 2019 zusammen. Im abgelaufenen dritten Quartal dürften gewinnseitig vom Umsatz voraussichtlich nur 12,4 Prozent hängengeblieben sein nach 13,2 Prozent im Vorjahreszeitraum, hieß es weiter. Die US-Investmentbank Goldman Sachs beließ die Aktie trotz der Gewinnwarnung auf der "Conviction Buy List". Die reduzierten Jahresziele seien enttäuschend, änderten aber nichts an ihrer grundsätzlich positiven Einschätzung des Unternehmens, schrieb Analystin Veronika Dubajova.

    Ganz oben im Eurostoxx mit einem Plus von 4,2 Prozent standen die Papiere von LVMH . Die Kunden des französischen Luxusgüterkonzerns greifen vor allem bei Mode- und Lederwaren weiterhin kräftig zu. Aber auch die Geschäfte mit Hennessy Cognac und Schmuck laufen weiterhin gut. Vor allem die Mode- und Ledersparte habe positiv überrascht, schrieb Goldman-Sachs-Analystin Louise Singlehurst. Im Sog der LVMH-Gewinne schnellten die Anteilsscheine des Konkurrenten Kering um 2,7 Prozent nach oben./edh/mis





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