Gute Nachrichten für die Autoindustrie / Duff & Phelps-Studie
Millennial-Generation will ein eigenes Auto
München (ots) - 81% der befragten deutschen Millennials besitzen
oder leasen derzeit ein Auto (EU: 79%) / Für rund 73% der deutschen
Millennials ist das eigene Auto eine Notwendigkeit (EU: 83%) /
Befragte kaufen nach wie vor lieber Autos mit klassischem
Verbrennungsmotor (D: 61%, EU: 53%) als Fahrzeuge mit Elektro- oder
Hybridantrieb (D: 32%, EU: 39%)
Die globale Automobilindustrie steht derzeit vor erheblichen
Herausforderungen: Zurückgehende Absatzzahlen treffen die Hersteller
zu einem Zeitpunkt, zu dem sie massiv in die Elektrifizierung des
Antriebsstrangs, die Vernetzung der Fahrzeuge und autonomes Fahren
investieren müssen. Hinzu kommt die vor allem von einer jüngeren
Generation getragene globale Klimadebatte, die Autohersteller
ebenfalls belastet. Jedoch gibt es für die Autoindustrie auch gute
Nachrichten: Laut einer aktuellen Studie des internationalen
Beratungsunternehmens Duff & Phelps ist die Generation der
Millennials dem Auto gegenüber deutlich positiver eingestellt als
gemeinhin vermutet. Der Anteil der deutschen Millennials, die ein
Auto besitzen oder leasen, ist mit 81% überraschend hoch (EU: 79%).
Die Hälfte der Befragten in der EU, die derzeit kein Auto haben,
beabsichtigt, in den nächsten fünf Jahren ein Fahrzeug zu erwerben
(D: 42%). Der Industrie könnte dies eine Atempause in der rapiden
Transformation ihrer Branche verschaffen. Für die aktuelle Studie
Millennials and Auto Trends Reports befragte Duff & Phelps weltweit
2.150 Millennials im Alter zwischen 23 und 38 Jahren zu deren
Präferenzen beim Autokauf. Zusätzlich wurde ermittelt, welche Motive
den Kaufabsichten zugrunde liegen. In Europa wurden Millennials in
Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Italien befragt.
Dass Millennials in Städten wohnen oder den öffentlichen
Nahverkehr nutzen, scheint den Wunsch nach einem eigenen Auto nicht
abzuschwächen. Ebenso wirken sich laut der Studie generelle
ökologische Bedenken nicht darauf aus. Mehrheitlich begreifen
Millennials das Auto als ein notwendiges Verkehrsmittel, um sich
unabhängig (D: 70%, EU: 77%) und komfortabel (D: 51%, EU: 66%)
fortzubewegen. Das sind auch die hauptsächlichen Gründe dafür, dass
sie es anderen Optionen wie Car-Sharing, Fahrdiensten oder
öffentlichen Verkehrsmitteln vorziehen. Auf die Frage nach der
Nutzung von Car-Sharing-Services oder anderen Fahrdienstvermittlern
angesprochen, sagt eine überwältigende Mehrheit der Befragten (D &
EU: 80%), dass sie diese Dienste entweder nicht oder weniger als
einmal pro Woche nutzen. Zwar gaben 32% der deutschen Millennials an,
oder leasen derzeit ein Auto (EU: 79%) / Für rund 73% der deutschen
Millennials ist das eigene Auto eine Notwendigkeit (EU: 83%) /
Befragte kaufen nach wie vor lieber Autos mit klassischem
Verbrennungsmotor (D: 61%, EU: 53%) als Fahrzeuge mit Elektro- oder
Hybridantrieb (D: 32%, EU: 39%)
Die globale Automobilindustrie steht derzeit vor erheblichen
Herausforderungen: Zurückgehende Absatzzahlen treffen die Hersteller
zu einem Zeitpunkt, zu dem sie massiv in die Elektrifizierung des
Antriebsstrangs, die Vernetzung der Fahrzeuge und autonomes Fahren
investieren müssen. Hinzu kommt die vor allem von einer jüngeren
Generation getragene globale Klimadebatte, die Autohersteller
ebenfalls belastet. Jedoch gibt es für die Autoindustrie auch gute
Nachrichten: Laut einer aktuellen Studie des internationalen
Beratungsunternehmens Duff & Phelps ist die Generation der
Millennials dem Auto gegenüber deutlich positiver eingestellt als
gemeinhin vermutet. Der Anteil der deutschen Millennials, die ein
Auto besitzen oder leasen, ist mit 81% überraschend hoch (EU: 79%).
Die Hälfte der Befragten in der EU, die derzeit kein Auto haben,
beabsichtigt, in den nächsten fünf Jahren ein Fahrzeug zu erwerben
(D: 42%). Der Industrie könnte dies eine Atempause in der rapiden
Transformation ihrer Branche verschaffen. Für die aktuelle Studie
Millennials and Auto Trends Reports befragte Duff & Phelps weltweit
2.150 Millennials im Alter zwischen 23 und 38 Jahren zu deren
Präferenzen beim Autokauf. Zusätzlich wurde ermittelt, welche Motive
den Kaufabsichten zugrunde liegen. In Europa wurden Millennials in
Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Italien befragt.
Dass Millennials in Städten wohnen oder den öffentlichen
Nahverkehr nutzen, scheint den Wunsch nach einem eigenen Auto nicht
abzuschwächen. Ebenso wirken sich laut der Studie generelle
ökologische Bedenken nicht darauf aus. Mehrheitlich begreifen
Millennials das Auto als ein notwendiges Verkehrsmittel, um sich
unabhängig (D: 70%, EU: 77%) und komfortabel (D: 51%, EU: 66%)
fortzubewegen. Das sind auch die hauptsächlichen Gründe dafür, dass
sie es anderen Optionen wie Car-Sharing, Fahrdiensten oder
öffentlichen Verkehrsmitteln vorziehen. Auf die Frage nach der
Nutzung von Car-Sharing-Services oder anderen Fahrdienstvermittlern
angesprochen, sagt eine überwältigende Mehrheit der Befragten (D &
EU: 80%), dass sie diese Dienste entweder nicht oder weniger als
einmal pro Woche nutzen. Zwar gaben 32% der deutschen Millennials an,