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    GBP /USD  161  0 Kommentare Weiter seitwärts...

    Seit nunmehr etwa einem Monat ergeht sich GBP/USD in einer ausgeprägten Seitwärtsbewegung. Die Begrenzungen der Handelspanne haben sich mittlerweile eine gewisse Relevanz erarbeitet. Es stellt sich also die Frage: Wann bricht das Währungspaar aus?

    Über kurz oder lang muss die Seitwärtsbewegung enden. Seit Mitte Oktober bewegt sich GBP/USD innerhalb einer Range von 1,275 US-Dollar auf der Unterseite und 1,30 US-Dollar auf der Oberseite. Mitunter baut sich aufgrund von Seitwärtsbewegungen beachtliches Bewegungspotential auf. Der Ausbruch über eine der beiden Begrenzungen hinweg könnte also frische Kräfte freisetzen und GBP/USD dynamisch in Richtung der jeweiligen Bewegungsziele führen. Insofern sollte man die Begrenzungen bei 1,275 US-Dollar und 1,30 US-Dollar genau im Auge behalten. Oberhalb von 1,30 US-Dollar könnte es weiter in Richtung 1,32 / 1,33 US-Dollar gehen, wohingegen ein Rutsch unter die 1,275 US-Dollar noch einmal die 1,25 US-Dollar ins Spiel bringen könnte.
    Unter fundamentalen Aspekten standen zuletzt eine Reihe wichtiger Konjunkturdaten an.

    Auf den ersten Blick fielen diese eher zu Gunsten des Greenbacks auf. So enttäuschten beispielsweise die am vergangenen Freitag veröffentlichten britischen Daten. Der Markit PMI für den Dienstleistungssektor in Großbritannien blieb hierbei genauso unter den Erwartungen, wie der Markit PMI für das verarbeitende Gewerbe in Großbritannien. Auf der US-Seite gab es natürlich auch die eine oder andere Enttäuschung, doch unterm Strich machten gerade die gestern veröffentlichten US-Daten einen sehr robusten Eindruck. Signifikanten Einfluss auf das Währungspaar konnten sie jedoch nicht ausüben. Möglicherweise harrt der Markt den Dingen, die da in Bezug auf den Brexit kommen werden. Die beiden wichtigen Termine sind in diesem Zusammenhang der 12. Dezember (an diesem Tag wird in Großbritannien das Parlament (Unterhaus) gewählt) und natürlich der 31. Januar als nun gültiger Brexit-Termin.  

    Dass Umfragen den britischen Premier Johnson klar vorn sehen, könnte ein Faktor für die beachtliche Stärke des Britischen Pfunds an den Devisenmärkten sein, denn nicht nur gegen den US-Dollar zeigt sich das Britische Pfund in robuster Verfassung, auch gegen den Euro ist es in der Offensive. 
     


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