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     1455  0 Kommentare Online Marketing und die Chancen für Unternehmen – Interview mit Evgeniy Mikhalevich - Seite 4

     

    Hr. Mikhalevich: Ja habe ich, der Kunde ist noch immer in der Top 3. Ich habe das unterschätzt und nur einen sechsstelligen Betrag genommen. Das war ein Fehler. Unter einer Million braucht man da als Dienstleister gar nicht erst anzufangen. Aber es ist ein tolles Gefühl gewesen, ihn durch meine Arbeit dort ranken zu sehen.

     

    Wallstreet Online: Und welche Themen würden Sie nicht mehr machen?

    Hr. Mikhalevich:

     

    1. Themen die ich aus den o.g. Zeitgründen nicht machen würde. Hierzu zählen vor allem Versicherungen, CFD‘s und Mobilfunkverträge. Mir würden mit mehr Bedenkzeit bestimmt noch andere einfallen.
    2. Themen die ich aus moralischen Aspekten nicht angehen würde: Glücksspiel, Websites mit rechtsradikalen Inhalten und Seiten mit Gewaltdarstellungen.

     

    Wallstreet Online: Gibt es auch Themen, die Sie besonders gerne machen?

     

    Hr. Mikhalevich: Themen vielleicht nicht, aber ich habe ein Herz für KMU. Egal ob es der kleine Bioladen um die Ecke oder ein mittelständischer Handwerkerbetrieb ist. Wenn nachhaltig produziert wird und ich mit einem guten Ranking – im wahrsten Sinne, etwas bewegen kann, dann nehme ich grundsätzlich weniger Geld, für die gleiche Arbeit.

     

    Wallstreet Online: Das ist wirklich eine tolle Einstellung. Haben Sie noch ausstehende Eigenprojekte?

     

    Hr. Mikhalevich: Da schneiden Sie eher ein Thema für ein zweites Interview an, aber ja. Ich habe 2 sehr große Projekte. Beide könnten wirklich die Welt verändern.

     

    Wallstreet Online: Möchten Sie uns sagen worum es geht?

     

    Hr. Mikhalevich: An beiden wird schon seit mehr als 2 Jahren gearbeitet. Das erste ist bald fertig. Es geht um eine Community, rund um den Verbraucherschutz. Eine Art monetisiertes Forum, bei dem man die Produkte als Thread für neue Diskussionen und Fragerunden nehmen kann. Es ist gleichzeitig wie eine Art Wikipedia, denn jeder kann sich an den Produktbeschreibungen und anderen Inhalten beteiligen. Die ersten Informationen zu den Produkten sind automatisiert generiert, aber mithilfe einer von mir und drei sehr fähigen Programmierern entwickelten KI. Diese ist seit dem 01.12.2019 fertiggestellt und alle Funktionen wurden bereits getestet. Die KI wird jetzt noch ein paar Monate mit Informationen gefüttert und dann kann ich mehrere Millionen Produkte importieren – alle mit wirklich guten und informativen Inhalten. Unique Content, versteht sich. Die Markenanmeldung ist durch und an den Patenten für die Software bin ich noch dran. Man kann die unfertige, aber geniale Plattform bereits schon live ansehen. Im Backend befinden sich bereits Unmengen an Inhalten. Im Frontend sieht man bisher nur wenig. Sie heißt ASUWA. Ich werde demnächst einen Anteil daran verkaufen, um einen schnelleren ROI zu erzielen. Bis sie siebenstellige Gewinne abwirft, vergehen aber laut meiner Kalkulation drei bis vier Jahre. Die Investitionskosten lagen aber jetzt schon im sechsstelligen Bereich und der Arbeitsaufwand war immens. Ganz zu schweigen von dem geistigen Wert, den diese Idee mit sich bringt.

    Rainer Brosy
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    Rainer Brosy (B.Eng.) ist seit 10 Jahren Geschäftsführer einer Digital-Agentur und führt gerne Interviews mit Köpfen aus der Businesswelt.
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    Verfasst von Rainer Brosy
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