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    EQS-Adhoc  141  0 Kommentare Medartis informiert über Untersuchungen in Brasilien





    EQS Group-Ad-hoc: Medartis Holding AG / Schlagwort(e): Prognose


    Medartis informiert über Untersuchungen in Brasilien


    09.12.2019 / 07:00 CET/CEST


    Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR


    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.




    Medartis Holding AG

    Hochbergerstrasse 60E

    CH-4057 Basel



    MEDIENMITTEILUNG




    Medartis informiert über Untersuchungen in Brasilien


    Basel, Schweiz, 9. Dezember 2019 - Medartis Holding AG (SIX: MED), ein führender Hersteller und Anbieter von medizinischen Produkten für die Osteosynthese, gab heute ein Update bezüglich der laufenden behördlichen Untersuchungen in Brasilien. Diese betreffen allfällige Preis- und Provisionsabsprachen in der gesamten Branche, unter anderem beim ehemaligen Medartis Distributor Extera noch vor dessen Übernahme durch Medartis im Jahr 2017. Als Folge davon wurde eine Rückstellung in Höhe von CHF 3.0 Millionen gebildet, welche die EBITDA-Marge im laufenden Jahr um schätzungsweise rund -2.5 Prozentpunkte belasten wird. Ohne Berücksichtigung dieser Rückstellung bestätigt Medartis ihre Guidance für 2019.



    Wie im letzten Geschäftsbericht offengelegt, haben die Behörden in Brasilien Ende 2018 im Rahmen verstärkter Korruptionsbekämpfung im Gesundheitswesen auch gegen Extera, den im Jahr 2017 übernommenen Distributor, und deren ehemalige Eigentümer aufgrund möglicher Preisabsprachen bei Ausschreibungen im Jahr 2012 eine Untersuchung eingeleitet. Medartis behält CHF 1.0 Millionen an ausstehenden Zahlungen für die Akquisition von Extera ein, um diese nach Möglichkeiten mit den Kosten aus dieser Angelegenheit zu verrechnen, und prüft weitere Schritte, um Entschädigungen von den ehemaligen Eigentümern von Extera einzufordern. Medartis arbeitet mit den Behörden zusammen. Basierend auf den jüngsten Kontakten mit den für die Untersuchungen zuständigen brasilianischen Behörden hat Medartis die Wahrscheinlichkeit neu eingeschätzt und rechnet derzeit mit möglichen Ansprüchen, Rechtskosten und anderen damit verbundenen Ausgaben von CHF 3.0 Millionen. Deshalb wurde eine entsprechende Rückstellung gebildet. Zu diesem Zeitpunkt sind keine Zahlungen oder Bussgelder fällig.

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