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    Wellenreiter-Kolumne  1660  0 Kommentare „Titanic-Syndrom“ oder „Hindenburg-Omen“: Wann ist ein Hoch ein Hoch? - Seite 2

    Den Wert von 0,12 haben wir gewählt, um einer zu starken Signalhäufung und damit
    einer Entwertung vorzubeugen. Genauso wie das Titanic-Syndrom vergaß die VIX-PCR im September 2018 ein Signal auszusenden, der niedrigste Wert war 0,25. Die Put-Call-
    Ratio auf den VIX wird handelstäglich auf der Website „Cboe Daily Market Statistics“
    ausgewiesen. Wir analysieren die diversen Put-Call-Ratios handelstäglich in unserem
    Wellenreiter-Börsendienst.

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    Reißerische Namen wie „Titanic-Syndrom“ oder „Hindenburg-Omen“ sind entstanden,
    weil deren Erfinder mit diesen Signalen Crashes identifizieren wollten. Die Konstruktionen
    sind handwerklich gut gemacht, in sich logisch und funktionieren auch nach 50 Jahren
    immer noch recht zuverlässig im Aufzeigen von primären und sekundären Hochpunkten,
    ohne das gleich ein Crash angenommen werden muss. Die Stärke und die Dauer des
    Abschwungs können weder Hindenburg-Omen noch Titanic-Syndrom beschreiben. Die
    oben gestellte Frage, ob ein Hoch regelmäßig und zuverlässig identifizierbar ist, kann
    aber nicht mit voller Überzeugung mit ja beantwortet werden, Vorsicht vor gegenteiligen
    Behauptungen.

    Wie beurteilen wir die aktuelle Situation? Die genannten Indikatoren sandten zwischen
    Mitte November und Anfang Dezember vermehrt Signale aus. Es gilt, auf eine
    Signalhäufung zu achten, das hilft schon mal, und die ist ja vorhanden. Wir können uns
    daher die Ausbildung eines Hochpunktes im S&P 500 gut vorstellen. Die Bestätigung durch den Index selbst fehlt bisher.

    Zudem erscheint der Januar für den Beginn eines Abwärtstrends prädestinierter als der
    Dezember, der häufig noch von einer Weihnachtsrally getragen wird. Insofern könnte die Phase der Top-Bildung noch einige Wochen andauern, bevor ein Abwärtstrend die Regie
    übernimmt.

    Unser Jahresausblick 2020 erscheint in Kürze

    Unser Jahresausblick 2020 erscheint in Kürze und wird als „Extra“ einen Ausblick auf die
    neue Dekade enthalten. Themen sind die Staatsverschuldung, die demografische
    Entwicklung, der Klimawandel, neue Technologien und längerfristige Ausblicke auf die
    Anlageklassen. Der Wellenreiter-Jahresausblick 2020 kann hier vorbestellt werden:
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    Robert Rethfeld

    Wellenreiter-Invest
    P.S. Ein kostenloses 14tägiges Schnupperabonnement erhalten Sie unter
    www.wellenreiter-invest.de


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    Robert Rethfeld
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    Robert Rethfeld betreibt den Börsendienst Wellenreiter-Invest. Kernprodukt ist ein handelstäglich erscheinender, abonnementsbasierter Newsletter. Weitere Informationen: www.wellenreiter-invest.de.

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    Verfasst von Robert Rethfeld
    Wellenreiter-Kolumne „Titanic-Syndrom“ oder „Hindenburg-Omen“: Wann ist ein Hoch ein Hoch? - Seite 2 Ist ein Hochpunkt an den Aktienmärkten zuverlässig identifizierbar? Generationen von Analysten versuchen sich an der Lösung dieser Frage. Ob Bullenmarkthoch oder ein sekundäres Hoch: Zur Entscheidungsfindung über Gewinnmitnahmen, zur Beendigung …

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