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    Ölpreise durchwachsen - Konjunktursorgen bleiben bestehen

    London 17.12.2019 - Brent- und WTI-Rohöl zeigen sich am Dienstag uneinheitlich. Nachdem die Preise kürzlich eine starke Aufwärtsbewegung verzeichneten, scheint nun die Luft vorerst raus.

    Trotz umfangreicher neuer Senkungen der Ölförderung zeigt sich Brent-Rohöl bei 65 USD stabil. Das schwarze Gold konnte sich in den vergangenen Handelstagen nicht weiter nach oben arbeiten.

    Dies ist einerseits auf die jüngsten Berichte von OPEC und Internationaler Energieagentur zurückzuführen, aber auch auf die anhaltende Sorge über die Nachfrageentwicklung angesichts einer schwächelnden Konjunktur. Der Handelsdeal zwischen China und den USA ändert daran vorerst wenig. Hier fehlen den Marktteilnehmer Einzelheiten. Für wenig Vertrauen sorgte aber ein Bericht von Reuters, laut dem chinesische Vertreter mitteilten, dass die genauen Formulierungen in den Vereinbarungen schwierig seien. Man wolle den Handelsstreit nicht weiter verschärfen.

    Die OPEC hatte kürzlich zusammen mit Russland und anderen Ölfördernationen eine Vertiefung der Förderkürzungen für das erste Quartal 2020 in Aussicht gestellt. Die Internationale Energieagentur sieht die Lage am Ölmarkt aber anders und rechnet mit einem fortgesetzten Aufbau der globalen Rohölbestände um 700.000 Barrel/Tag im ersten Quartal 2020.

    Das Fass Brent-Rohöl notiert 0,1 Prozent fester bei 65,38 USD, WTI-Rohöl notiert bei 60,23 USD/Barrel.





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    Shareribs
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    Verfasst von Shareribs
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