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    Rock Tech Lithium Inc.  450  0 Kommentare E-Autos: Wachstumsdynamik verschiebt sich von China nach Europa

     

     

    Dirk Harbecke, Chairman von Rock Tech Lithium, erläutert Hintergründe zum Lithiummarkt

     

    Bislang spielt die Musik bei Elektro-Autos eindeutig in China. Doch es deutet einiges darauf hin, dass Europa ab diesem Jahr auf Aufholjagd geht. Ein wesentlicher Trigger sind die Obergrenzen für den CO2-Ausstoß der Neuwagenflotten. Diese beläuft sich ab diesem Jahr auf 95 Gramm Kohlendioxid (CO2) pro 100 gefahrenen Kilometern (rund 62 Meilen). Das entspricht in etwa einem Verbrauch von drei Litern Diesel oder vier Litern Benzin. Davon sind die Pkw-Hersteller meilenweit entfernt. Wollen sie milliardenschwere Strafzahlungen, die ab dem kommenden Jahr drohen, vermeiden, müssen sie vor allem den Verkauf von E-Autos pushen. Nur so kann es ihnen gelingen, die vorgeschriebenen Obergrenzen einzuhalten. Kein Wunder, dass dieses Jahr zahlreiche neue Stromer in Europa ihr Debut feiern. Die Marketingmaschinen laufen bereits: In den Werbespots werden immer mehr E-Autos angepriesen.

     

    Es gibt jedoch weitere Faktoren, die die Verbreitung von Stromern antreiben: So gibt es gerade in den europäischen Ländern, wo große Auto-Hersteller angesiedelt sind, zahlreiche Förderprogramme. Beispielswese ist in Deutschland die Kaufprämie für E-Autos von 4.000 auf 6.000 Euro gestiegen. Dadurch wird der elektrische Kompaktwagen ID.3 von Volksagen bei der Anschaffung die Kostenparität mit einem Golf Diesel erlangen. Im Unterhalt ist er sowieso preisgünstiger.

     

    Ein entscheidender Kostenfaktor bei E-Autos sind bekanntermaßen die Akkus. Nach der Prognose der Analysten von Bloomberg NEF werden die Preise für Lithium-Ionen-Batterien in diesem Jahr um weitere 13 Prozent fallen. Im Durchschnitt sollen sie sich dann nur noch auf 135 Dollar pro Kilowattstunde belaufen. Ohne Subventionierungen gelten 100 Dollar als Marke für die Kosten-Parität. VW soll mit seiner Marktmacht als größter Autoproduzent der Welt diesen Wert bereits erreicht haben.  Sinken die Kosten im bisherigen Tempo weiter, dürften auch die Durchschnittspreise in spätestens zwei Jahren nur noch im Bereich von 100 Dollar pro Kilowattstunde angesiedelt sein.

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