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     764  0 Kommentare Alibaba-Aktie: Jetzt kurzfristig ein Spielball der Softbank?!

    Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass die Softbank (WKN: 891624) ein großes Aktienpaket an dem chinesischen Internet- und E-Commerce-Konzern Alibaba (WKN: A117ME) hält. Ursprünglich mal für 20 Mio. investierte US-Dollar sicherte sich der weitsichtige Investor Masayoshi Son einen Anteil von rund einem Viertel an dem Konzern. Der heutige Wert: 146 Mrd. US-Dollar.

    Ein solches Aktienpaket ist dabei natürlich ein zweischneidiges Schwert. Einerseits verdeutlicht das Halten einer derartigen Beteiligung eine ganze Menge Zuversicht. Dass man bis heute durchgehalten und nicht zumindest teilweise die Reißleine gezogen hat, ist ein starkes Zeichen.

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    Andererseits geht von einer solchen Beteiligung jedoch auch ein größeres volatiles Risiko aus. Sollte sich die Softbank früher oder später dazu entscheiden, die Anteilsscheine des chinesischen Konzerns auch bloß teilweise zu veräußern, so könnte das eine volatile Phase einläuten.

    Gerade jetzt existieren zudem einige Anzeichen, dass genau so etwas bald eintreten könnte. Schauen wir im Folgenden daher einmal, was Investoren diesbezüglich wissen müssen und ob hier – neben dem Coronavirus – wohl wirklich eine stärkere Volatilität durch einen Verkaufsdruck der Softbank droht.

    Aktivistischer Investor macht Druck

    Genauer gesagt ist es dabei jedoch eigentlich nicht die Softbank selbst oder der noch immer amtierende Gründer Masayoshi Son, der hier von Verkäufen spricht, sondern ein aktivistischer Investor. Der US-amerikanische Hedgefonds Elliot hat erst kürzlich seine Beteiligung an der japanischen Beteiligungsgesellschaft deutlich angehoben und hält inzwischen einen meldepflichtigen Anteil von 3 %. Ein Anlass, um hier etwas Druck auszuüben.

    So fordert das Management von Elliot, allen voran der berühmte Chefstratege Paul Singer wohl, dass die Softbank aggressiv eigene Aktien zurückkaufen sollte. Die finanziellen Mittel könnten dabei unter anderem aus dem Verkauf der Anteilsscheine an Alibaba herrühren. Wie gesagt, mit einem Gegenwert von 146 Mrd. US-Dollar ist das gegenwärtig mit Abstand die größte Beteiligung der Japaner.

    Aktienrückkäufe würden dabei grundsätzlich vermutlich auch einen Sinn ergeben. Bei einem derzeitigen Shareholder Value in Höhe von 12.567 Yen und einem Aktienkursniveau von umgerechnet 5.664 Yen (24.02.2020) ist die aktuell günstige Bewertung weitgehend offensichtlich. Vermutlich möchte Hedgefonds Elliot diesen Wert weiterhin aufblähen, um kurzfristige (Kurs-)Gewinne zu realisieren. Eine Strategie, die möglicherweise aufgeht … aber wird die Softbank hier mitspielen?

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