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    Die Arbeitswelt in der Corona-Krise  192  0 Kommentare Was aktuell gut läuft - und was nicht / Studie mit 6.000 Teilnehmern zeigt, wie Menschen in Deutschland aktuell arbeiten

    Düsseldorf (ots) - Die Corona-Pandemie stellt Unternehmen und Beschäftigte auf
    eine nie dagewesene Probe. 95 Prozent aller Menschen sind davon überzeugt, dass
    die Corona-Krise unsere Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltig verändern wird.
    Das hat die Online-Jobplattform StepStone bei einer Befragung unter 6.000
    Menschen herausgefunden. Die Ergebnisse zeigen, wie die Arbeit im Homeoffice
    wirklich funktioniert und welche Sorgen Beschäftigte haben, die nicht zu Hause
    bleiben können.

    Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

    Das Modell Homeoffice funktioniert

    - Für Millionen Beschäftigte ist die Arbeit von zu Hause aus immer noch
    ungewohnt. 60 Prozent setzen digitale Tools zur Zusammenarbeit aber bereits
    effizient ein.
    - 74 Prozent der Menschen geben an, dass die von ihrem Arbeitgeber
    bereitgestellte Hard- und Software gut für die Arbeit von zu Hause aus
    geeignet sei.
    - Mehr als jeder Dritte behauptet, im Homeoffice sogar mehr zu arbeiten als
    sonst.
    - Nur etwas weniger als jeder Fünfte gibt an, Schwierigkeiten zu haben, sich
    selbst zu motivieren.
    - Fast jeder Zehnte fährt täglich immer noch ins Büro, obwohl er von zu Hause
    arbeiten könnte.

    Sorge um Mitmenschen am größten

    - Egal ob Großeltern, erkrankte Angehörige oder engste Freunde: Die größten
    Sorgen (69 Prozent) machen sich die Befragten aktuell um ihre direkten
    Mitmenschen.
    - Auch die Sorge um die wirtschaftliche Situation in Deutschland ist sehr groß
    (63 Prozent).
    - Über die Hälfte der Befragten sieht beim eigenen Arbeitgeber
    Produktivitätsverluste aufgrund der aktuellen Situation. Aber: Eine deutliche
    Mehrheit geht trotzdem von einer Zukunft zumindest für das eigene Unternehmen
    aus (79 Prozent).
    - Sorgen um finanzielle Schwierigkeiten hat dagegen nicht einmal die Hälfte.
    - Jeder Vierte macht sich Gedanken um die Zukunft seines Arbeitsplatzes.

    Die Helden des Alltags wissen um ihre Verantwortung

    - Während sich Beschäftigte im Homeoffice vermehrt Gedanken darüber machen, wie
    es dem eigenen Unternehmen wirtschaftlich geht oder wie sie virtuell mit
    Kollegen zusammenarbeiten können, haben Mitarbeiter in der Produktion sowie
    Ärzte, Pfleger oder Kassierer im Supermarkt andere Sorgen: 44 Prozent
    fürchten, sich durch ihre tägliche Arbeit mit dem Virus zu infizieren. Zum
    Vergleich: Unter denjenigen, die im Homeoffice arbeiten, haben nur 30 Prozent
    diese Sorge.
    - Über die Hälfte der Befragten hält die eigene Tätigkeit aktuell für wichtiger
    denn je, vor allem Ärzte (83 Prozent) und Pflegekräfte sehen das so (82
    Prozent). Aber nur jeder Fünfte fühlt sich auch besonders wertgeschätzt.

    Krise stärkt Zusammenarbeit

    - Gute Nachrichten für die Arbeitgeber gibt es in der aktuellen Krise von den
    eigenen Beschäftigten: 85 Prozent geben an, genau so zuverlässig zusammen zu
    arbeiten, wie sonst auch.
    - Eine deutliche Mehrheit - fast zwei Drittel - gibt sogar an, aktuell noch
    enger zusammen zu arbeiten als vorher. Drei von vier Beschäftigten beschreiben
    die Stimmung in ihrem Team/ihrer Abteilung als gut.

    Die spannendsten Ergebnisse der Umfrage multimedial und übersichtlich
    aufbereitet sowie die finden Sie unter:
    http://www.stepstone.de/wissen/arbeit-corona-status-quo

    Alle aktuellen StepStone Studien und Informationen rund um Karriere, Gehalt,
    Recruiting und Arbeitsmarkt kostenfrei, übersichtlich und multimedial
    aufbereitet unter: http://www.stepstone.de/wissen

    Über die Umfrage "Arbeit in der Corona-Krise"

    Die Online-Jobplattform StepStone hat zwischen dem 27. und 31. März ca. 6.000
    Arbeitnehmer zu ihren aktuellen Sorgen und Gedanken in der Corona-Krise befragt:
    Wie funktioniert die Zusammenarbeit aus dem Homeoffice heraus? Wie blicken die
    Menschen auf die aktuelle Situation, die täglich weiterhin zur Arbeit gehen und
    unsere Gesellschaft aufrechterhalten? Und wie denken die Menschen über die Zeit
    nach der Krise? Die Studie zeigt exklusiv, wo aktuell die größten
    Herausforderungen liegen, aber auch was gut funktioniert. An der Befragung haben
    etwa 1.300 Führungskräfte, 4.200 Arbeitnehmer ohne Personalverantwortung und 500
    Arbeitsuchende teilgenommen.

    Über StepStone

    Mit StepStone finden Menschen ihren Traumjob. StepStone beschäftigt mehr als
    3.500 Mitarbeiter und betreibt neben http://www.stepstone.de/
    Online-Jobplattformen in weiteren Ländern. Das 1996 gegründete Unternehmen ist
    eine Tochter der Axel Springer SE.

    Pressekontakt:

    StepStone Presseteam
    Telefon: 0211/93493-5731/-5529
    E-Mail: presse@stepstone.de http://www.stepstone.de

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/38447/4566292
    OTS: StepStone.de



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