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    ROUNDUP/Aktien New York  474  0 Kommentare Dow erholt sich weiter - Fed legt Kreditprogramm auf

    NEW YORK (dpa-AFX) - Dank eines billionenschweren Kreditprogramms der US-Notenbank (Fed) ist der Dow Jones Industrial am Donnerstag auf Erholungskurs geblieben. Der US-Leitindex stieg um 1,77 Prozent auf 23 847,57 Punkte, nachdem er zur Wochenmitte bereits unter anderem von der Hoffnung auf ein schrittweises Hochfahren der US-Wirtschaft profitiert hatte.

    Der marktbreite S&P 500 gewann am Donnerstag 1,78 Prozent auf 2798,89 Zähler, während der technologielastige Nasdaq 100 bei 8228,73 Punkten nahezu auf der Stelle trat. Am Freitag bleiben die Börsen dann wegen eines Feiertages geschlossen.

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    Zur Bekämpfung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise will die Fed über verschiedene Programme insgesamt bis zu 2,3 Billionen US-Dollar in die Wirtschaft lenken. Damit sollen unter anderem kleinere und mittlere Unternehmen sowie die Kommunen und Städte gestützt werden. Die Fed wolle damit für Erleichterung und Stabilität während der Krise sorgen, sagte Fed-Chef Jerome Powell laut Mitteilung.

    Zu den Programmen gehört etwa der Ankauf kurzlaufender Kommunalanleihen durch die Fed. Darüber hinaus legt die Notenbank ein Kreditprogramm für kleine und mittelständische Unternehmen. Daneben werden mehrere bestehende Kreditprogramme aufgestockt.

    Die Anleger trösteten sich mit dem Gedanken, dass die Fed ihnen Rückendeckung gebe, sagte Dan Russo, Marktstratege bei Chaikin Analytics. Trotz der jüngsten Erholung ist der Dow immer noch weit von seinem Mitte Februar bei rund 29 569 Punkten erreichten Rekordhoch entfernt.

    Dominiert wird die Nachrichtenlage ansonsten weiter von der Corona-Pandemie. In den USA sind den zweiten Tag in Folge fast 2000 Menschen nach einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus gestorben. Insgesamt belief sich die Zahl der Toten nun auf fast 15 000. Den Angaben nach wurden bereits rund 430 000 Infektionen mit dem Erreger Sars-CoV-2 nachgewiesen. Wegen der Pandemie stellten in den USA die dritte Woche in Folge Millionen Menschen einen Erstantrag auf Arbeitslosenhilfe.

    Im Blickpunkt steht zudem das Treffen der in der Opec+ zusammen geschlossenen Ölförderländer zur geplanten Reduzierung der Fördermenge. Die Anleger hofften zuletzt auf eine Einigung, wie der starke Anstieg der Ölpreise zeigte. An der Wall Street waren dementsprechend die Aktien der Ölkonzerne gefragt: So stiegen Chevron um gut zwei und ExxonMobil um rund fünf Prozent.

    Der Streamingservice des Unterhaltungsriesen Walt Disney verzeichnet indes weiter ein rasantes Wachstum. Disney+ gewann rund fünf Monate nach dem Start in den USA weltweit bereits 50 Millionen zahlende Abonnenten. Die Anteilscheine zogen um knapp vier Prozent an. Disney hatte mit dem Streamingdienst im November die Jagd auf den Marktführer Netflix eröffnet und auf Anhieb großen Kundenzustrom erhalten. Dessen Aktienkurs fiel um mehr als ein Prozent./la/he





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