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    PwC-Studie zu Robotic Process Automation  280  0 Kommentare Noch bleibt viel Potenzial ungenutzt

    Düsseldorf (ots) - Studie zu Robotic Process Automation (RPA) mit Fokus auf
    Accounting: Mehr als jedes zweite Unternehmen setzt RPA-Lösungen ein /
    Controlling ist häufigster Einsatzbereich / 7 von 10 Unternehmen bauen im Zuge
    des Einsatzes von RPA keine Mitarbeiter ab/ Im Accounting dient RPA bisher meist
    der Rechnungsbearbeitung und Rechnungsstellung

    Viele Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz haben das Potenzial
    von RPA-Lösungen erkannt: Mehr als die Hälfte von ihnen setzt die
    Software-Roboter, sogenannte Bots, inzwischen zur Prozess-Automatisierung ein.
    Wissensdefizite sorgen allerdings dafür, dass viel Potenzial ungenutzt bleibt.
    Dies sind zwei der Kernergebnisse der Studie "Robotic Process Automation in der
    DACH-Region - Analyse mit Blick auf Finance & Accounting", die die
    Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC)
    erstellt hat.

    PwC hat 141 Unternehmen der DACH-Region aus dem verarbeitenden Gewerbe, dem
    Handel und dem Dienstleistungssektor dazu befragt, wie weit sie beim Einsatz der
    Technologie sind und wofür sie RPA einsetzen. Der Großteil von ihnen
    erwirtschaftete 2019 einen Umsatz zwischen 100 und 500 Millionen Euro (61
    Unternehmen) bzw. mehr als 500 Millionen Euro (54 Unternehmen).

    Entscheider überschätzen Aufwand und Komplexität häufig

    Software-Roboter zur Prozessautomatisierung sind bei den befragten Unternehmen
    recht verbreitet: Im Schnitt der drei untersuchten Länder setzen 54 Prozent die
    Technologie ein. Etwas höher ist der Durchschnittswert bei Unternehmen in der
    Schweiz (63 Prozent), in Österreich (57 Prozent) sowie bei mittelgroßen
    Unternehmen (57 Prozent). Die Mehrheit der Unternehmen, die noch keine Bots zur
    Automatisierung einsetzen, hat sich zum Befragungszeitpunkt noch nicht mit der
    Technologie befasst - 57 Prozent dieser Unternehmen geben dies an. Vor allem
    mittelgroße Unternehmen begründen so ihren Verzicht auf RPA (81 Prozent).

    Allerdings: 34 Prozent der Befragten beabsichtigen, mit dem RPA-Einsatz bald
    nachziehen zu wollen. Die übrigen zwei Drittel sorgen sich unter anderem wegen
    eines eventuell zu hohen Implementierungsaufwands (44 Prozent). Prof. Dr.
    Rüdiger Loitz, Leiter des Bereichs Capital Markets & Accounting Advisory
    Services von PwC Deutschland, sagt dazu: "RPA gehört weit nach oben auf die
    strategischen Digitalisierungsagenden von Entscheidern. Wir wissen aus der
    Projektarbeit, dass viele sich noch zu wenig damit befassen, weshalb sie den
    Implementierungsaufwand, die Komplexität und die Kosten für RPA oft
    überschätzen. In der Folge lassen die Unternehmen viel Potenzial, ihre Effizienz
    zu steigern und Kosten zu sparen, ungenutzt."
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