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     2454  0 Kommentare Wirecard-Aktie nach „neuem“ Statement: Es sind Taten gefragt, keine Worte!

    Es brodelt weiterhin rund um die Aktie von Wirecard (WKN: 747206). Seit einigen Wochen gibt es Schlagzeilen, die Investoren sich lieber erspart hätten: KPMG, BaFin, Insiderkäufe mit schlechtem Timing und Terminverschiebungen sind dabei vier Stichworte, die Investoren in den Ohren klingeln dürften.

    Gab’s auch Positives? Keine Frage: Ja. Der DAX-Zahlungsdienstleister hat mit seinen Quartalszahlen gezeigt, dass das Coronavirus vermutlich bloß begrenzt operative Auswirkungen haben wird. Des Weiteren gab es ein paar Kooperationen, die die Wachstumsgeschichte unterfüttern.

    Jetzt hat das Management jedenfalls im Rahmen eines weiteren Statements den aktuellen Verlauf, die jüngsten Baustellen und andere Dinge kommentiert. Schauen wir einmal, was hiervon für dich als Investor relevant sein kann.

    Wirecard betont Stärke und rechtfertigt sich

    Das aktuelle Statement von Wirecard besitzt zwei Kernaussagen, die für Investoren relevant sein können: Zum einen betont das Management die aktuelle Stärke des eigenen Unternehmens. Der Zahlungsdienstleister sei eines der wenigen Unternehmen, das seine Prognose im laufenden Geschäftsjahr nicht habe kürzen müssen.

    Man stelle einen starken Anstieg des Transaktionsvolumens in Asien fest. Das könne insgesamt die schwächelnden Bereiche ausgleichen, insbesondere das Reise- und Tourismussegment. Man gehe davon aus, dass sich im dritten oder vierten Quartal dieses Jahres die Beschränkungen signifikant lockern werden. Das könnte auch das Airline- und Reisegeschäft reaktivieren. So viel also zum Thema derzeitige Stärke.

    Auch die Auswirkungen des KPMG-Berichts werden ein weiteres Mal kommentiert: Wirecard betont, dass die Geschäftsaktivitäten inzwischen dreifach geprüft seien. Es liege ein Gutachten einer renommierten Rechtsanwaltskanzlei vor sowie die uneingeschränkten Testate der Jahresabschlüsse 2016 bis 2018. Zudem würde auch die KPMG in ihrem Sonderprüfbericht festhalten, dass eine weitergehende Überprüfung der Sachverhalte zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr erforderlich sei. Das stünde auf Seite 46 des häufig kritisierten Berichts.

    Darüber hinaus werde es zu den Jahreszahlen weitere Erkenntnisse bezüglich der Neustrukturierungen auf organisatorischer Ebene geben. Ziel sei es, das Unternehmen unanfälliger gegen Verdächtigungen zu machen. Des Weiteren gibt es Klarstellungen zu den hinterfragten Sachverhalten in Indien, zum Drittpartnergeschäft und eben den „hinreichenden“ Erkenntnissen, die sich aus den jeweiligen Prüfberichten ergeben würden.

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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    Wirecard-Aktie nach „neuem“ Statement: Es sind Taten gefragt, keine Worte! Es brodelt weiterhin rund um die Aktie von Wirecard (WKN: 747206). Seit einigen Wochen gibt es Schlagzeilen, die Investoren sich lieber erspart hätten: KPMG, BaFin, Insiderkäufe mit schlechtem Timing und Terminverschiebungen sind dabei vier …