DGAP-News
Bericht von der Hauptversammlung der USU Software AG 2020
Die diesjährige Ordentliche Hauptversammlung der USU Software AG (USU) fand heute ohne physische Präsenz der Aktionäre und ihrer Bevollmächtigten am Sitz der Gesellschaft (Spitalhof, 71696 Möglingen) in Form einer virtuellen Hauptversammlung statt. Angemeldete Aktionäre konnten im passwortgeschützten Internetportal unter anderem Briefwahlstimmen abgeben, Vollmachten sowie Weisungen erteilen und die Übertragung verfolgen. Ferner bestand die Möglichkeit, der Verwaltung via E-Mail Fragen zu stellen. Für angemeldete Aktionäre wurde die Hauptversammlung in Bild und Ton übertragen. |
Als "ungewollte Premiere" bezeichnete der Aufsichtsratsvorsitzende und Versammlungsleiter Udo Strehl bei seiner Begrüßung diese erste virtuelle Hauptversammlung der USU Software AG. Gleichwohl habe die Gesellschaft vor wenigen Wochen bereits erste positive Erfahrungen mit der virtuellen Kundenveranstaltung USU World gemacht. Im Rahmen der Vorstandspräsentation erläuterte USU-Vorstand Dr. Benjamin Strehl das USU-Geschäftsmodell. Anhand von Beispielen beschrieb er, wie USU als Anbieter digitaler Services von der großen Nachfrage nach Digitalisierungs-Lösungen profitiere. Um Service-Teams gerade in der Covid-19-Krise konkret zu entlasten, habe man zudem spezifische Corona-Angebote zusammengestellt, die großen Anklang fänden, beispielsweise eine intelligente Online-Hilfe für alle aktuellen regionalen Corona-Regelungen. Das Zahlenwerk für 2019 präsentierte CEO Bernhard Oberschmidt und zeigte anhand der wichtigen finanziellen Kennzahlen die nachhaltig positive Geschäftsentwicklung der USU-Gruppe auf. Zudem erlaube die Solidität der Bilanz auch zukünftiges Wachstum und weitere Investitionen. Mit dem besten Auftaktquartal der Firmengeschichte sei USU fulminant ins Jahr 2020 gestartet, so dass man trotz der aktuellen Wirtschaftskrise auch für das laufende Geschäftsjahr optimistisch sei. Oberschmidt kündigte ferner die Fortsetzung der aktionärsfreundlichen Dividendenpolitik an. Die Anteilseigner stimmten dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu, für 2019 eine Dividende von 0,40 Euro pro Aktie auszuschütten.