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     457  0 Kommentare 9.000 Mio. Euro Staatsrettung gesichert! Wie geht es nun mit der Lufthansa-Aktie weiter?

    • Heinz Hermann Thiele ließ sich überzeugen.
    • Ausgerechnet Ryanair möchte Klage einreichen.
    • Harte Sparmaßnahmen werden folgen.

    Am heutigen Tag (25.06.2020) können erst einmal alle Lufthansa (WKN: 823212)-Aktionäre und -Mitarbeiter durchatmen. Trotz aller Widerstände stimmten 98,04 % der registrierten Aktionäre dem staatlichen Rettungspaket zu. Allerdings vertraten sie nur 39,3 % aller stimmberechtigten Anteilseigner.

    Heinz Hermann Thiele ließ sich überzeugen

    Aufgrund der niedrigen Beteiligung war Knorr-Bremses (WKN: KBX100) Milliardär Heinz Hermann Thiele, der sich ab März 2020 15,5 % der Lufthansa-Anteile gesichert hat, am Ende das Zünglein an der Waage. Doch in einem zuvor anberaumten Treffen zwischen dem Finanzminister, dem Wirtschaftsminister, der Lufthansa und H. H. Thiele, konnte der Unternehmer überzeugt werden, doch zuzustimmen. Er fürchtet eine zu große Einflussnahme des Staates und deshalb eine schwer durchzuführende aber notwendige Restrukturierung. Lufthansa könnte (nach eigenen Aussagen) so zu schwach aus der Krise herauskommen.

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    Die Minister haben jedoch versichert, sich nur vorübergehend zu beteiligen und später, möglichst mit Gewinn, wieder verkaufen zu wollen. Lufthansa erhält nun 9 Mrd. Euro Steuergelder, die hoffentlich nicht verloren gehen. Konkret übernimmt der Staat mithilfe des Wirtschaftsstabilisierungsfonds 20 % der Lufthansa-Aktien und leistet für 5,7 Mrd. Euro eine stille Einlage. Weitere bis zu 3 Mrd. Euro sollen als Kredit zur Verfügung gestellt werden.

    Während der Staatsbeteiligungsphase wird es für die Aktionäre jedoch keine Dividenden geben und dem Unternehmen sind keine Aktienrückkäufe und Übernahmen gestattet. Die Politik ist einigermaßen über die Rettung erleichtert, denn sonst wäre in dieser Woche neben Wirecard (WKN: 747206) gleich ein zweiter DAX-Konzern in die Insolvenz gerutscht.

    Sie hat neben dem Erhalt der kritischen Infrastruktur auch ein Interesse daran, dass die Lufthansa nicht von anderen Großkonzernen übernommen wird. Dies kann nun über die Stimmrechte des Staates nicht mehr eintreten.

    Ausgerechnet Ryanair möchte Klage einreichen

    Die EU hatte dem Rettungspaket unter Auflagen zugestimmt. So muss die Lufthansa in Frankfurt und München 24 Lande- und Startrechte an die Konkurrenz abgeben. Die sehr umstrittene Ryanair (WKN: A1401Z) hätte die Lufthansa hingegen lieber in der Insolvenz gesehen, um sich dann ihre Marktanteile zu sichern.

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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