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     125  0 Kommentare Medizintechnik: Stabilitätsanker in der Krise

    Der Medizintechnik- und Services-Sektor, das ist der gesamte Gesundheitsmarkt ohne Medikamentenhersteller, weist neben seiner Krisenresistenz ein stetiges Gewinnwachstum auf – bei gleichzeitig niedriger Schwankungsanfälligkeit. Auch während der Marktturbulenzen im Zuge der Coronapandemie konnte sich die Branche behaupten und ihre defensive Ausrichtung bestätigen. Das indexierte Wachstum des Gewinns je Aktie in diesem Sektor belief sich zwischen 1999 und 2019 auf rund 700%. Zum Vergleich: Die im MSCI World Index gelisteten Aktien erreichten im gleichen Abschnitt ein kumuliertes Gewinnplus je Anteilschein von rund 180%.

    Grosser Markt mit intaktem Wachstumsmotor

    Megatrends wie die steigende Lebenserwartung sowie der Anstieg von Fettleibigkeit und Krankheiten wie Diabetes begünstigen langfristig das Wachstum der Gesundheitsindustrie. Der Medtech-&-Services-Sektor, der rund 85% der Gesundheitskosten ausmacht, spielt dabei eine entscheidende Rolle. Während die Medikamentenhersteller durch politische Diskussionen um die Preisgestaltung und Generikazulassungen belastet werden, bleibt dem Medizintechniksektor als Gesundheitsmarkt ohne Medikamente der Status des «sicheren Hafens» erhalten. Seit Jahren einem Preisdruck auf reifen Produkten ausgesetzt, ist die Innovationskraft ungebrochen und der Industriewandel in der Medizintechnik zu integrierten Dienstleistungsangeboten schreitet stetig voran.

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    Simon Weiler
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    Verfasst von Simon Weiler
    Medizintechnik: Stabilitätsanker in der Krise Während sich die Situation um das Coronavirus dynamisch entwickelt, sind auch Investoren nicht immun gegen die dadurch verursachte Instabilität. Daher lohnt es sich, innezuhalten und zu überlegen, wie sich Portfoliorisiken minimieren lassen. Hier steht neben der defensiven Strukturierung der Anlagestrategie vor allem die Diversifikation im Vordergrund, zum Beispiel durch Healthcaresubsektoren wie Medizintechnik und Gesundheitsdienstleistungen.

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