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     492  0 Kommentare Turbulente Zeiten bei der Commerzbank: Kommt jetzt der lang ersehnte Turnaround?

    Die Commerzbank (WKN: CBK100) steht mal wieder vor einer massiven Restrukturierung. Diesmal werden die Einschnitte aber noch deutlicher ausfallen als in den letzten Runden. Gleichzeitig muss man sich eine neue Unternehmensführung suchen, weil Großinvestor Cerberus Gerüchten zufolge unzufrieden mit der Performance der derzeitigen Unternehmensführung ist und Druck ausübt.

    Turbulente Zeiten bei der Commerzbank

    Bei der Commerzbank ging es in der letzten Woche Schlag auf Schlag. Der Vorstandsvorsitzende Martin Zielke hat die vorzeitige Auflösung seines Vertrages angeboten, um Platz für einen Nachfolger zu machen. Das Problem dabei ist nur, dass der Nachfolger erst noch gefunden werden muss. Denn da Zielkes Vertrag eigentlich noch bis 2023 laufen sollte, steht noch kein Nachfolger in den Startlöchern.

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    Als wäre das nicht schon genug, hat gleichzeitig auch der Aufsichtsratsvorsitzende Stefan Schmittmann sein Amt niedergelegt. Jetzt steht die Commerzbank vor der Herausforderung, erst einen Aufsichtsratsvorsitzenden finden zu müssen und dann einen neuen Vorstandsvorsitzenden. Keine leichte Aufgabe für einen Konzern, der seit mehr als zehn Jahren eine einzige Baustelle ist.

    Die Ursache für die plötzlichen Personalverluste ist Berichten zufolge der Druck der Aktionäre, die mit den aktuellen Fortschritten unzufrieden sind. Jedes neue Führungsduo dürfte es von Anfang an schwer haben, da es einen Konzern im Umbau übernehmen wird. Erschwerend kommt hinzu, dass es mehrere Großaktionäre gibt, die ihre Interessen durchsetzen wollen. Der größte Anteilseigner ist immer noch der Staat mit einem Anteil von mehr als 15 % der Aktien. Den Anteil würde man zwar gerne loswerden, aber nicht zum aktuellen Kurs. Aktuell müsste ein großer Verlust in Kauf genommen werden, den man nicht in Kauf nehmen möchte.

    Cerberus verlangt Ergebnisse

    Auf der anderen Seite gibt es den US-Investor Cerberus, der sich vor wenigen Jahren bei der Commerzbank eingekauft hat. Auch Cerberus möchte gerne steigende Kurse sehen und pocht deshalb darauf, die Restrukturierung zu beschleunigen. Gerüchten zufolge soll die Hälfte der Filialen geschlossen werden. Damit dürfte auch ein erheblicher Stellenabbau einhergehen. In Kombination könnten die Kosten so sicherlich massiv gedrückt werden. Ob das bereits das Heilmittel für die Bank ist, ist aber fraglich. Die Bank springt schließlich seit Jahren von einer Restrukturierung zur nächsten, ohne dass es deutliche Fortschritte gegeben hätte. Vor diesem Hintergrund dürfte es spannend werden, wer seinen Hut in den Ring für die höchsten Positionen in dem Konzern werfen wird.

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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