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     143  0 Kommentare Evonik-Geschäfte laufen trotz Coronakrise besser als erwartet

    Düsseldorf (ots) - Der Chemiekonzern Evonik kommt besser durch die Corona-Krise
    als erwartet. "Die Geschäfte sind im zweiten Quartal besser gelaufen, als noch
    im Mai angekündigt", sagte Evonik-Chef Christian Kullmann der Düsseldorfer
    "Rheinischen Post" (Samstag). "So profitierte unser Geschäft mit Zusatzstoffen
    für Tierfutter (Methionin) von der steigenden Geflügel-Nachfrage. Zudem werden
    uns Zusatzstoffe für Desinfektionsmittel, Hygieneartikel und Zahnpasta aus der
    Hand gerissen." In der Krise gebe es ein steigendes Hygiene-Bedürfnis.

    "Natürlich ist die Nachfrage nach Chemikalien etwa für Autoreifen
    zurückgegangen, aber auf die Autoindustrie entfallen nur 18 Prozent unseres
    Umsatzes. Der Umbau der vergangenen Jahre zahlt sich aus", so Kullmann weiter.

    Daher sollen auch keine weiteren Jobs wegfallen: "Evonik baut bis Ende 2020
    planmäßig 1000 Stellen ab, darüber hinaus wird es kein weiteres Sparprogramm
    geben", versprach Kullmann. Anders als etwa bei Covestro soll es auch keine
    Lohnkürzungen geben: "Bei uns werden keine Gehälter gekürzt."

    www.rp-online.de

    Pressekontakt:

    Rheinische Post
    Redaktion

    Telefon: (0211) 505-2627

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/30621/4649201
    OTS: Rheinische Post




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