Digitaler Binnenmarkt
Stripe-Studie sieht 100-Milliarden-Euro-Chance für Europas Online-Wirtschaft
Berlin (ots) - Eine heute veröffentlichte Studie
(https://go.stripe.global/synchronising-europe-2020.html) der Payment-Plattform
Stripe (https://stripe.com/de) zeigt, dass uneinheitliche internationale
Regulierung ein Haupthindernis für die Umsetzung des Digitalen Binnenmarkts in
Europa darstellt. Online-Unternehmen müssen sich mit immer komplexeren
regulatorischen Anforderungen auseinandersetzen.
Für die Studie befragte das Marktforschungsinstitut B2B International im Auftrag
von Stripe 500 europäische Führungskräfte in international tätigen
Online-Unternehmen. Die Auswertung ergab, dass sich nur 33 Prozent der
Unternehmen derzeit sicher sind, die gesetzlichen Normen überall einzuhalten.
Nur knapp ein Viertel (24 Prozent) ist überzeugt, überhaupt in Gänze zu
verstehen, welche Normen das eigene Unternehmen in allen Ländern wirklich
betreffen.
(https://go.stripe.global/synchronising-europe-2020.html) der Payment-Plattform
Stripe (https://stripe.com/de) zeigt, dass uneinheitliche internationale
Regulierung ein Haupthindernis für die Umsetzung des Digitalen Binnenmarkts in
Europa darstellt. Online-Unternehmen müssen sich mit immer komplexeren
regulatorischen Anforderungen auseinandersetzen.
Für die Studie befragte das Marktforschungsinstitut B2B International im Auftrag
von Stripe 500 europäische Führungskräfte in international tätigen
Online-Unternehmen. Die Auswertung ergab, dass sich nur 33 Prozent der
Unternehmen derzeit sicher sind, die gesetzlichen Normen überall einzuhalten.
Nur knapp ein Viertel (24 Prozent) ist überzeugt, überhaupt in Gänze zu
verstehen, welche Normen das eigene Unternehmen in allen Ländern wirklich
betreffen.
Europaweit sind knapp drei Viertel (72 Prozent) der befragten Führungskräfte der
Meinung, dass das Unternehmenswachstum gebremst werde, weil die Einhaltung aller
notwendigen internationalen Vorschriften übermäßig komplex sei. 30 Prozent
sprachen von einer "großen Herausforderung", und 42 Prozent sind der Meinung,
dass die Einhaltung der Vorschriften immer schwieriger werde. In Deutschland ist
diese Zahl sogar noch größer (82 Prozent). Das wirkt sich auch direkt auf die
Ambitionen zu grenzüberschreitendem Handel aus: 41 Prozent der
Online-Unternehmen in Europa, die sich derzeit international zurückziehen, tun
dies, weil die Komplexität der Vorschriften zugenommen hätten, seit sie in
bestimmte Regionen expandiert seien.
Verpasstes Potenzial durch uneinheitliche Regulierung
Unternehmen jeder Art und Größe würden von einheitlicher Regulierung innerhalb
der EU profitieren. Mehr grenzüberschreitende Unternehmensaktivität wiederum
bietet die Chance auf beträchtliches zusätzliches Wirtschaftswachstum. Fast zwei
Drittel (64 Prozent) der befragten Führungskräfte geben an, dass ihr Unternehmen
in mindestens zehn Ländern aktiv wäre, wenn die Vorschriften und Steuersysteme
in der EU besser harmonisiert würden oder zumindest einfacher navigierbar wären.
Diese Unternehmen sagen weiterhin, dass sich ihr Umsatz im Schnitt um 30 Prozent
steigern ließe, wenn sie sich nicht mit übermäßig komplexen nationalstaatlichen
Vorschriften und deren Einhaltung auseinandersetzen müssten. Rechnet man diese
Zahl auf alle B2C-E-Commerce-Unternehmen in der EU hoch, könnte die europäische
Online-Wirtschaft allein in diesem Segment um mehr als 100 Milliarden Euro
wachsen.
In Technologienutzung und Innovation liegt Deutschland weit zurück
Die Verfügbarkeit von internetbasierten Technologien und Tools hat in den
Meinung, dass das Unternehmenswachstum gebremst werde, weil die Einhaltung aller
notwendigen internationalen Vorschriften übermäßig komplex sei. 30 Prozent
sprachen von einer "großen Herausforderung", und 42 Prozent sind der Meinung,
dass die Einhaltung der Vorschriften immer schwieriger werde. In Deutschland ist
diese Zahl sogar noch größer (82 Prozent). Das wirkt sich auch direkt auf die
Ambitionen zu grenzüberschreitendem Handel aus: 41 Prozent der
Online-Unternehmen in Europa, die sich derzeit international zurückziehen, tun
dies, weil die Komplexität der Vorschriften zugenommen hätten, seit sie in
bestimmte Regionen expandiert seien.
Verpasstes Potenzial durch uneinheitliche Regulierung
Unternehmen jeder Art und Größe würden von einheitlicher Regulierung innerhalb
der EU profitieren. Mehr grenzüberschreitende Unternehmensaktivität wiederum
bietet die Chance auf beträchtliches zusätzliches Wirtschaftswachstum. Fast zwei
Drittel (64 Prozent) der befragten Führungskräfte geben an, dass ihr Unternehmen
in mindestens zehn Ländern aktiv wäre, wenn die Vorschriften und Steuersysteme
in der EU besser harmonisiert würden oder zumindest einfacher navigierbar wären.
Diese Unternehmen sagen weiterhin, dass sich ihr Umsatz im Schnitt um 30 Prozent
steigern ließe, wenn sie sich nicht mit übermäßig komplexen nationalstaatlichen
Vorschriften und deren Einhaltung auseinandersetzen müssten. Rechnet man diese
Zahl auf alle B2C-E-Commerce-Unternehmen in der EU hoch, könnte die europäische
Online-Wirtschaft allein in diesem Segment um mehr als 100 Milliarden Euro
wachsen.
In Technologienutzung und Innovation liegt Deutschland weit zurück
Die Verfügbarkeit von internetbasierten Technologien und Tools hat in den