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    Digitaler Binnenmarkt  130  0 Kommentare Stripe-Studie sieht 100-Milliarden-Euro-Chance für Europas Online-Wirtschaft

    Berlin (ots) - Eine heute veröffentlichte Studie
    (https://go.stripe.global/synchronising-europe-2020.html) der Payment-Plattform
    Stripe (https://stripe.com/de) zeigt, dass uneinheitliche internationale
    Regulierung ein Haupthindernis für die Umsetzung des Digitalen Binnenmarkts in
    Europa darstellt. Online-Unternehmen müssen sich mit immer komplexeren
    regulatorischen Anforderungen auseinandersetzen.

    Für die Studie befragte das Marktforschungsinstitut B2B International im Auftrag
    von Stripe 500 europäische Führungskräfte in international tätigen
    Online-Unternehmen. Die Auswertung ergab, dass sich nur 33 Prozent der
    Unternehmen derzeit sicher sind, die gesetzlichen Normen überall einzuhalten.
    Nur knapp ein Viertel (24 Prozent) ist überzeugt, überhaupt in Gänze zu
    verstehen, welche Normen das eigene Unternehmen in allen Ländern wirklich
    betreffen.

    Europaweit sind knapp drei Viertel (72 Prozent) der befragten Führungskräfte der
    Meinung, dass das Unternehmenswachstum gebremst werde, weil die Einhaltung aller
    notwendigen internationalen Vorschriften übermäßig komplex sei. 30 Prozent
    sprachen von einer "großen Herausforderung", und 42 Prozent sind der Meinung,
    dass die Einhaltung der Vorschriften immer schwieriger werde. In Deutschland ist
    diese Zahl sogar noch größer (82 Prozent). Das wirkt sich auch direkt auf die
    Ambitionen zu grenzüberschreitendem Handel aus: 41 Prozent der
    Online-Unternehmen in Europa, die sich derzeit international zurückziehen, tun
    dies, weil die Komplexität der Vorschriften zugenommen hätten, seit sie in
    bestimmte Regionen expandiert seien.

    Verpasstes Potenzial durch uneinheitliche Regulierung

    Unternehmen jeder Art und Größe würden von einheitlicher Regulierung innerhalb
    der EU profitieren. Mehr grenzüberschreitende Unternehmensaktivität wiederum
    bietet die Chance auf beträchtliches zusätzliches Wirtschaftswachstum. Fast zwei
    Drittel (64 Prozent) der befragten Führungskräfte geben an, dass ihr Unternehmen
    in mindestens zehn Ländern aktiv wäre, wenn die Vorschriften und Steuersysteme
    in der EU besser harmonisiert würden oder zumindest einfacher navigierbar wären.

    Diese Unternehmen sagen weiterhin, dass sich ihr Umsatz im Schnitt um 30 Prozent
    steigern ließe, wenn sie sich nicht mit übermäßig komplexen nationalstaatlichen
    Vorschriften und deren Einhaltung auseinandersetzen müssten. Rechnet man diese
    Zahl auf alle B2C-E-Commerce-Unternehmen in der EU hoch, könnte die europäische
    Online-Wirtschaft allein in diesem Segment um mehr als 100 Milliarden Euro
    wachsen.

    In Technologienutzung und Innovation liegt Deutschland weit zurück

    Die Verfügbarkeit von internetbasierten Technologien und Tools hat in den
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