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    ROUNDUP/Aktien New York  836  0 Kommentare Konjunkturdaten trüben die Stimmung

    NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Leitindex Dow Jones Industrial hat nach den jüngsten Gewinnen am Donnerstag nachgegeben. Börsianer verwiesen als Belastung unter anderem auf durchwachsene chinesische Konjunkturdaten. Sorgen bereitete Analysten die zuletzt schwache Entwicklung des Einzelhandels. Zudem bleibt in den USA der Arbeitsmarkt wegen der Corona-Pandemie stark unter Druck.

    Der Dow fiel um 0,22 Prozent auf 26 811,51 Punkte. Zur Wochenmitte hatte das Börsenbarometer nach Fortschritten bei einem Sars-CoV-2-Impfstoff erstmals wieder seit fünf Wochen zeitweise die Marke von 27 000 Punkten getestet.

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    Der breiter gefasste S&P 500 büßte 0,55 Prozent auf 3208,81 Zähler ein. Der konjunktursensible Technologiewerte-Index Nasdaq 100 sackte um 1,35 Prozent auf 10 557,58 Punkte ab. Er hatte am Montag ein Rekordhoch erreicht.

    Unter den Einzelwerten ging es mit Quartalsberichten unter anderem aus der Bankenbranche weiter. So legten nach JPMorgan , der Citigroup und Wells Fargo nun Morgan Stanley und die Bank of America (BofA) ihre Resultate vor. Während die BofA einen Gewinneinbruch erlitt und ihre Risikovorsorge für Kreditausfälle anhob, berichtete die Investmentbank Morgan Stanley dank des Handelsbooms an den Finanzmärkten über Rekordwerte bei Gewinn und Ertrag. Damit büßten die Aktien der BofA knapp drei Prozent ein, während die von Morgan Stanley rund zwei Prozent gewannen.

    Der Medizintechnik- und Pharmakonzern Abbott Laboratories verdiente zwar weniger als im Vorjahr, übertraf aber die Prognosen der Analysten. Die Papiere bewegten sich zuletzt kaum vom Fleck.

    Unter den schwächsten Werten im Dow ging es derweil für die Anteilscheine des Netzwerk-Ausrüsters Cisco um mehr als zwei Prozent abwärts. Analyst Samik Chatterjee von JPMorgan bemängelte in einer Studie den "unklaren Weg zurück auf den Wachstumspfad". Dies zügele das Anlegerinteresse.

    Der Computer-Konzern Dell prüft die Abspaltung seiner Software-Tochter VMWare, was den Aktien einen Kurssprung um mehr als 16 Prozent nach oben bescherte. Eine mögliche Trennung soll zwar, sofern es tatsächlich dazu kommt, nicht vor September 2021 stattfinden. JPMorgan-Analyst Paul Coster nahm dies direkt aber trotzdem zum Anlass, die Dell-Anteilscheine auf eine Empfehlungsliste zu setzen. Coster sieht in dem Vorhaben einen kurzfristigen Kurstreiber./la/he





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