Institutionelle Anlegeranalyse: Mit Augenmaß durch turbulente Zeiten
Die Suche nach passenden Renditen zu ihren langfristigen Verpflichtungen lässt Pensionskassen, Stiftungen oder Versicherungen zunehmend Spezialfonds anstelle einer Direktanlage wählen. Das wird auch anhand der aktuellen Analyse von Universal-Investment deutlich, der größten Fondsservice-Plattform im deutschsprachigen Raum. Seit Anfang 2012 analysieren die Frankfurter das Vermögen auf ihrer Plattform, das in diesem Zeitraum um das 3,5-Fache auf 347 Milliarden Euro per Ende Juni 2020 anstieg. Die krisenbedinge Delle im Wachstum ist damit mehr als wieder ausgeglichen.
Alternative Assets weiter gefragt
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Insbesondere wegen der ausgetrockneten Zinsmärkte diversifizieren Profis ihre Portfolios immer stärker durch Anlagen in Alternative Assets und Immobilien. Mit fast 52 Milliarden Euro waren Ende Juni rund 15 Prozent der Gesamtanlagen hier investiert, wobei die Anlagevarianten in dieser Gruppe sehr breit gestreut sind. 60 Prozent entfallen auf Equity-Strukturen, davon ist die Hälfte in Private Equity investiert, 21 Prozent in Infrastrukturprojekte und 14 Prozent in Private Equity Real Estate.
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