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    DGAP-News  126  0 Kommentare E.ON SE: E.ON trotz Covid-19-Effekten mit robustem Halbjahresergebnis - Seite 3



    Übernahme von innogy abgeschlossen, Integration im Plan



    Mit dem Squeeze-out der verbliebenen Minderheitsaktionäre hat E.ON Anfang Juni den letzten großen Schritt zur vollständigen Übernahme von innogy vollzogen. Den Verkauf von Geschäften in Ungarn, Tschechien und Deutschland, den die EU-Kommission zur Auflage gemacht hatte, setzt E.ON planmäßig um. Entsprechende Verträge mit Käufern sind bereits unterschrieben und führen zu Verkaufserlösen von rund einer Milliarde Euro. Johannes Teyssen: "Wir konnten damit trotz des schwierigen Marktumfelds den vollen Wert dieser attraktiven Vertriebsgeschäfte realisieren und sind daher mit den Verkäufen wirtschaftlich zufrieden."



    Ende Juli gelang die Unterzeichnung einer Absichtserklärung mit der slowakischen Regierung zur Übernahme des RWE-Anteils von 49 Prozent am Geschäft der VSEH. Die Regierung macht von ihrem Vorkaufsrecht bei Eigentümerwechsel der VSEH keinen Gebrauch. Damit wird E.ON in der Slowakei künftig rund 1,5 Millionen Kunden betreuen und zum größten Netzbetreiber in dem für Osteuropa wichtigen Markt aufsteigen.



    Auch die geplanten Synergien aus der innogy-Transaktion von rund 740 Millionen Euro ab 2022 und rund 780 Millionen Euro im Jahr 2024 wird E.ON aus heutiger Sicht wie geplant erzielen. Insgesamt ist im Zuge der Integration ein Abbau von bis zu 5.000 Stellen vorgesehen.



    Starke operative Entwicklung



    CFO Marc Spieker präsentierte vor dem Hintergrund der weltweiten Pandemie ein operativ robustes erstes Halbjahr: "Wie erwartet hat sich die Covid-19-Krise auf das EBIT im zweiten Quartal ausgewirkt. Der zu weiten Teilen auf die Auswirkungen der Pandemie zurückzuführende Rückgang gegenüber dem ersten Halbjahr des Vorjahres ist allerdings vergleichsweise moderat ausgefallen. Die Absatzrückgänge in den warmen Wintermonaten, die das erste Quartal belastet hatten, konnte E.ON durch operative Maßnahmen vollständig kompensieren. Wir sehen also in erster Linie technische Verschiebungen von Ergebnisbeiträgen auf Folgejahre, operativ hat unser Geschäftsmodell in der Krise seine hohe Resilienz und Leistungsfähigkeit bewiesen."

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