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    DGAP-News  126  0 Kommentare E.ON SE: E.ON trotz Covid-19-Effekten mit robustem Halbjahresergebnis - Seite 4



    Das Geschäftsfeld Energienetze läuft in allen Märkten stabil und erzielte - verglichen mit den Pro-Forma-Zahlen für 2019 - ein bereinigtes EBIT von rund 1,7 Milliarden Euro, rund 250 Millionen Euro weniger als im Vorjahr. Hier machten sich geringere Volumina in der Folge der Covid-19-Pandemie mit rund 100 Millionen Euro sowie geringere Erlöse in Schweden infolge der neuen Regulierungsperiode, die dieses Jahr begonnen hat, bemerkbar.



    Das bereinigte EBIT im Segment Kundenlösungen stieg um 14 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum - ebenfalls pro forma - auf jetzt 457 Millionen Euro. Im Kundenlösungsgeschäft treibt E.ON die Digitalisierung der Services voran. Schon heute werden mehr als eine Million Kunden in Deutschland über neue digitale Plattformen betreut, bis Ende des Jahres werden es vier Millionen sein, und Ende 2024 sollen es alle deutschen Kunden sein. Auch in Großbritannien kommt die Restrukturierung des Geschäftes wie geplant voran, derzeit werden täglich rund 10.000 Kunden in die neue, digitale Kundenplattform übernommen, die E.ON mit seinem Partner Kraken Technologies entwickelt hat. Mitte 2022 soll die vollständige Transformation in diesem Markt abgeschlossen sein.

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    Konjunkturpakete eröffnen Wachstumschancen für E.ON



    Die jetzt von der europäischen Union und der Bundesregierung beschlossenen Konjunkturprogramme bestätigen die strategische Positionierung von E.ON, da sie erhebliche zusätzliche Investitionsmöglichkeiten in das Kerngeschäft bieten werden, vor allem in den Bereichen Netze, Batterien und Speicher sowie Infrastruktur. Bereits anlässlich der Veröffentlichung der Zahlen für das erste Quartal 2020 hatte E.ON zusätzliche Infrastruktur-Investitionen für Klimaschutz und Konjunkturbelebung in Höhe von 500 Millionen Euro angekündigt und wird noch in diesem Jahr 200 Millionen Euro mehr als geplant in Infrastruktur investieren.



    E.ON wird sich mit der Kompetenz seiner Regionalgesellschaften auch an der Umsetzung der nationalen Wasserstoffstrategie beteiligen. Wasserstoff kann eine entscheidende Rolle bei der vollständigen Dekarbonisierung von Industrie, Verkehr und Wohnen spielen. E.ON wird den Markthochlauf auf allen Stufen der Wertschöpfungskette - von Produktion über Speicherung und Verteilung bis zum Einsatz beim Kunden - unterstützen, um die verschiedenen Sektoren bis 2050 zu dekarbonisieren. Bereits heute verfügt das Unternehmen über rund 50 konkrete Wasserstoff-Projekte in Europa. Die Netzgesellschaften des E.ON-Konzerns stellen ihre Gasverteilungsnetze derzeit auf "H2-Readyness" um, mit dem Ziel, die Verteilungsnetze über dezentrale "Power-to-Gas"-Anlagen und durch Anschluss an das geplante Wasserstoff-Transportnetz Erdgas mit "grünen" Gasen zu mischen. Im in diesem Jahr berufenen Nationalen Wasserstoffrat der Bundesregierung stellt der E.ON-Konzern die Vorsitzende.

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