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     176  0 Kommentare Dow-Jones-Index – Fed sieht die Politik in der Verantwortung

    Die US-Märkte sind gestern nach der Veröffentlichung des letzten Fed-Sitzungsprotokolls ins Rutschen geraten. Ebenfalls negativ wirken sich die weiterhin stockenden Gespräche der Republikaner und Demokraten über das neue Konjunkturprogramm.

    Dow Jones Kurs

    Die US-Notenbank Fed, äußerte sich gestern sehr zurückhaltend zur aktuellen Lage der Wirtschaft und der künftigen Entwicklung der Zinsen. Die Ansichten der Fed über die Notwendigkeit von mehr Staatsausgaben belasten die Marktstimmung.
    Die US-Aktienfutures rutschten auch in der Vorbörse zunächst weiter ab. Anleger werden durch das erhöhte Kursniveau etwas vorsichtiger, da sie befürchteten, dass ein Stillstand bei den Gesprächen zum Konjunkturpaket das Tempo der wirtschaftlichen Erholung bremsen könnten. Die Forderungen der Fed nach mehr Staatsausgaben sind eindeutig. Der Ball liegt nun bei der Politik. Die Rahmenbedingungen und niedrige Zinsen sind geschaffen.

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    Die größte Bewegung im vorbörslichen Handel legten die Aktien von Intel hin. Intel Aktien stiegen um 3,7 % an, nachdem der Chiphersteller erklärt hatte, er wolle bis Ende des Jahres 10 Milliarden Dollar für ein neues Aktien-Rückkaufprogramm ausgeben. Die Aktien von L Brands stiegen ebenfalls um 5,2 %, nachdem der Einzelhändler für das zweite Quartal besser als erwartete Ergebnisse meldete.
    USA und China möchten verhandeln
    China und die Vereinigten Staaten werden in den kommenden Tagen Telefongespräche führen, um den Fortschritt der ersten Phase des Handelsabkommens zu bewerten. Den gestrigen Vorstoß von Kayleigh McEnany, der Pressesprecherin des Weißen Hauses, bestätigte heute Gao Feng, Sprecher des chinesischen Handelsministeriums.
    Die USA und China sind entschlossen, die Zusammenarbeit im Handelsbereich trotz der wachsenden geopolitischen Spannungen fortzusetzen. Spannungen waren zuletzt aufgekommen, da die Trump-Administration Steuer- und Auslieferungsabkommen mit Hongkong über Chinas nationales Sicherheitsgesetz aufgekündigt hatte.

    US 30 Index Chart

    Mit der gestrigen Schwäche, hat der US 30 Index zumindest, dass zweite Standbein einer weiteren Korrekturwelle erreicht. Mit dem heutigen Tiefpunkt bei 27.459 Punkten wurde das 1,27 % Extensionslevel der ersten Bewegung erreicht. Ein weiterer möglicher Support findet sich heute direkt am 38,2 % Retracement bei 27.330 Punkten. Ausgehend von dieser Unterstützungszone, könnte bei einem Bruch der 28.005 Punkte Marke ein neues Rallysignal entstehen. Findet sich kein Support in diesem Bereich,ist ein weiterer Abverkauf bis zunächst 26.833 Punkte möglich.

    Quelle: CMC Markets Platform,1h-Chart, 20.08.20

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    Konstantin Oldenburger
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    Seit seiner Ausbildung zum Bankkaufmann beschäftigt sich Konstantin Oldenburger mit den Geschehnissen an den internationalen Finanzmärkten. Der studierte Betriebswirt besitzt einen Händlerschein für den Kassamarkt bei der Deutschen Börse AG. Oldenburger erlebte die Ereignisse rund um die Lehman-Pleite direkt im Handelsraum eines Brokers mit all dem Stress, den Tragödien und dem Verhalten der Marktteilnehmer in einer Extremsituation. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Insbesondere der Devisenmarkt, aber auch langfristige Trends von Aktien und Indizes stehen auf der Agenda von Konstantin Oldenburger.
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