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     445  0 Kommentare SKODA AUTO führt in der Motorenfertigung Plasmabeschichtung der Zylinderkurbelgehäuse ein (FOTO)

    Mladá Boleslav (ots) - - Ultrafeine Plasmabeschichtung ersetzt beim neuen 1,0
    TSI Benziner der Baureihe EA211 gusseiserne Zylinderlaufbuchsen

    - Reibungsarme Beschichtung senkt bei den Dreizylindermotoren der neuen
    EVO-Generation Verbrauch, Emissionen und Gewicht

    - Investitionen in die Anlagen zur Plasmabeschichtung am Standort Mladá Boleslav
    belaufen sich auf 28,8 Millionen Euro

    SKODA AUTO hat eine neue Bearbeitungslinie zur Plasmabeschichtung in Betrieb
    genommen. Das technisch innovative Verfahren ermöglicht es, herkömmliche
    Zylinderlaufbuchsen durch eine 150 Mikrometer (0,15 Millimeter) dünne
    Pulverbeschichtung zu ersetzen. Künftig kommt es bei der Fertigung der neuen
    EVO-Dreizylindermotoren aus der Baureihe EA211 zum Einsatz, um auf diese Weise
    die innere Reibung zu reduzieren. Im Ergebnis sind die 1,0 TSI EVO-Benziner
    künftig noch effizienter und emissionsärmer. In die notwendigen Vorbereitungen
    und baulichen Maßnahmen hat SKODA am Stammsitz Mladá Boleslav insgesamt rund 29
    Millionen Euro investiert.

    Christian Bleiel, Leiter Komponentenfertigung bei SKODA AUTO, betont: "Die
    Effizienz unserer EA211 TSI EVO-Motoren steigt mit der technisch hochinnovativen
    Plasmabeschichtung noch weiter. Sie senkt die Reibungsverluste und somit auch
    den Kraftstoffverbrauch. Zudem erzielen wir durch diese Maßnahme eine
    gleichmäßigere Verteilung und eine bessere Ableitung der Hitze im Brennraum und
    optimieren so die thermische Belastung. Die Motoren mit Plasmabeschichtung
    produzieren wir in Mladá Boleslav im Dreischichtbetrieb und verbauen sie in
    Fahrzeugen der Modellreihen FABIA, SCALA, OCTAVIA, KAMIQ und KAROQ."

    Damit kommen die Motoren mit Plasmabeschichtung auch im SKODA OCTAVIA e-TEC* mit
    Mild-Hybrid-Technologie zum Einsatz. Für die Plasmabeschichtung hat der
    tschechische Automobilhersteller die Motorenfertigung in seinem Stammwerk um
    eine Montagelinie mit zwei speziellen Vorrichtungen erweitert, die jeweils über
    zwei Brenner verfügen. Die Höhe der dafür getätigten Investitionen beläuft sich
    auf 28,8 Millionen Euro, insgesamt hat SKODA AUTO seine Motorenfertigung für
    69,1 Millionen Euro modernisiert.

    Im Laufe des Fertigungsprozesses werden in der Bearbeitungslinie zunächst die
    Brennräume des Motorblocks abgedreht. Anschließend raut ein 1.500 Watt starker
    Laser die Funktionsflächen auf und stellt so die optimale Haftung der
    Plasmaschicht sicher. Dabei erzeugt der Laserstrahl pro Millimeter jeweils zehn
    Rillen mit einer durchschnittlichen Tiefe von 40 Mikrometern. Dieser
    Arbeitsschritt findet unter einer Schutzatmosphäre aus Nitrogen statt, um die
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