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     1069  0 Kommentare NVIDIAs 40-Milliarden-Dollar-Übernahme von ARM bedeutet Ärger für Intel und AMD - Seite 2

    Aber danach wird NVIDIA damit beginnen, ARMs Lizenzgebühren von Konkurrenten wie Qualcomm zu verdienen. Qualcomm hat zuvor die ARM-basierten Tegra-Prozessoren von NVIDIA mit seinen Snapdragon-SoCs aus dem Markt für mobile Chipsätze verdrängt. Ein Großteil des bisherigen Erfolgs von Qualcomm auf dem Mobilfunkmarkt kann wohl auf seine umstrittene Praxis der Bündelung von SoCs mit wichtigen Mobilfunklizenzen zurückgeführt werden.

    NVIDIA könnte eine ähnliche Strategie umsetzen, indem es seine Tegra-Prozessoren, die im vergangenen Jahr 13 % seiner Einnahmen generierten, mit Lizenzen von ARM bündelt. Da NVIDIA keine Lizenzgebühren mehr an ARM zahlen müsste, könnte es seine ARM-basierten Chips auch zu niedrigeren Preisen verkaufen als Konkurrenten wie Qualcomm.

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    Diese aggressive Strategie könnte Tegras Kernkunden in den Bereichen Automobil, Robotik, Drohnen und Spielkonsolen an sich binden und möglicherweise die Rückkehr von Tegra auf den Mobilfunkmarkt oder Tegras Expansion in Rechenzentren (die NVIDIA derzeit mit seinen High-End-Grafikprozessoren bedient) unterstützen.

    NVIDIA kann jedoch aus drei Gründen nicht einfach Qualcomm, Apple oder anderen Chipherstellern die Lizenzen von ARM für den Verkauf Chips entziehen: Erstens sind diese Unternehmen alle in Mehrjahresverträge mit ARM eingebunden. Zweitens würde ein abrupter Abbruch unweigerlich zu Gerichtsverfahren und kartellrechtlichen Untersuchungen führen. Und schließlich würden die Einnahmen von ARM versiegen.

    Warum sollten Intel und AMD aufpassen?

    Sowohl Intel als auch AMD verkaufen in erster Linie x86-Prozessoren, die im Allgemeinen leistungsfähiger, aber weniger stromsparend als ARM-basierte Prozessoren sind. Aus diesem Grund haben Intel und AMD ein Duopol auf dem Markt für PC-Prozessoren, während Intels Xeon-Prozessoren den Markt für High-End-Rechenzentren dominieren.

    Allerdings drängen ARM-basierte Chiphersteller, insbesondere Qualcomm, mit leistungsstärkeren Chipsätzen allmählich in den PC- und Rechenzentrumsmarkt vor. Microsoft hat diesen Wandel auch mit ARM-basierten Versionen von Windows vollzogen.

    Die Übernahme von ARM durch NVIDIA könnte diese Bemühungen mit höherwertigen Chip-Designs für PCs und Server beschleunigen. Das Unternehmen könnte auf der Grundlage dieser Designs neue Tegra-Prozessoren bauen und diese dann mit seinen marktführenden Grafikprozessoren bündeln. Diese werden häufig für die Ausführung von High-End-Spielen auf PCs und der Verarbeitung von KI-Aufgaben in Rechenzentren verwendet.

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    NVIDIAs 40-Milliarden-Dollar-Übernahme von ARM bedeutet Ärger für Intel und AMD - Seite 2 NVIDIA (WKN: 918422) stimmte in dieser Woche dem Kauf von Chip-Designer ARM von der SoftBank Group (WKN: 891624) in einem 40 Mrd. US-Dollar schweren Deal zu. Dieser Deal wird ARMs Internet of Things (IoT)-Servicegruppe nicht einschließen, die in …

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