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     142  0 Kommentare Union Investment Committee bestätigt neutrale Risikoausrichtung

    „RoRo“-Meter weiter auf 3, Risikoausrichtung bleibt neutral

    Die grundlegenden Positiv-Trends sind nach Einschätzung des UIC intakt und wirken unterstützend für Risikoanlagen: Die Weltwirtschaft ist auf Erholungskurs, die Wissenschaft macht Fortschritte bei der Pandemiebekämpfung und Geld- sowie Fiskalpolitik wirken stimulierend. Allerdings haben die Unwägbarkeiten eher zugenommen. Hier rücken verstärkt politische Themen wie die US-Präsidentschaftswahl oder die Brexit-Verhandlungen ins Blickfeld. Bei der Abstimmung in den Vereinigten Staaten kann z.B. eine „Hängepartie“ nach dem Wahltag nicht ausgeschlossen werden. Sollte das Wahlergebnis von einem der Kontrahenten nicht anerkannt werden, wäre erhöhte Marktvolatilität die Folge.

    Auch bei der Pandemie ist weltweit betrachtet keine Entspannung zu verzeichnen. Gleichzeitig werden aber auch die Fortschritte deutlich (z. B. mehr Tests, bessere Behandlungsmethoden). In der Kombination mit einem erweiterten politischen Instrumentenkasten hält das UIC daher strikte „Lockdowns“ wie noch im Frühjahr für weniger wahrscheinlich.

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    Simon Weiler
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    Verfasst von Simon Weiler
    Union Investment Committee bestätigt neutrale Risikoausrichtung Das Union Investment Committee (UIC) bleibt bei seiner neutralen Risikoausrichtung (RoRo-Meter 3). Auch wurden alle Gewichtungen im Musterportfolio bestätigt. Das Gremium präferiert damit weiter relative Positionen. Dies übersetzt sich in ein Übergewicht von höherverzinslichen Rentenpapieren (Investment Grade-Unternehmens- und Peripherieanleihen) und Aktien einerseits gegenüber Rohstoffen andererseits. Zudem bestehen Untergewichtungen in den „sicheren Häfen“. Dieses Konzept hat sich auch in den schwächeren Märkten der letzten Tage bewährt.

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