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    Aktien Europa  255  0 Kommentare Gute US-Vorgaben stützen die Kurse

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas Börsen haben am Donnerstag von positiven Vorgaben aus den USA profitiert. Nach einem freundlichen Start stieß der EuroStoxx 50 aber bei knapp 3230 Punkten wie schon an den vergangenen Tagen auf eine Hürde. Gegen Mittag notierte der Leitindex der Eurozone noch 0,31 Prozent fester bei 3203,36 Punkten. Der französische Cac 40 stieg zuletzt um 0,75 Prozent auf 4839,32 Punkte. Der britische FTSE 100 gewann 0,93 Prozent auf 5920,85 Zähler.

    Die Erwartungen an einen Durchbruch für ein US-Konjunkturprogramm seien gestiegen, schrieb Marktstratege Stephen Innes vom Broker Axi. Er verwies auf Aussagen des US-Finanzministers Steven Mnuchin, denen zufolge er und die demokratische Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, an diesem Donnerstag wieder Gespräche zu diesem Thema führen wollen. Die Vorstellungen der Demokraten und Republikaner über den Umfang eines solchen Programms lägen mit 2,2 und 1,5 Billionen US-Dollar aber noch weit auseinander.

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    Im europäischen Branchenvergleich hatten am Donnerstag die Handelsunternehmen auch dank Hennes & Mauritz (H&M) die Nase vorn: Der Subindex im marktbreiten Stoxx Europe 600 rückte um rund zwei Prozent vor. Für H&M-Titel ging es um knapp acht Prozent hoch, nachdem der Modehändler endgültige Zahlen für das dritte Geschäftsquartal vorgelegt hatte. Zudem wollen die Schweden ungeachtet der Erholung von der Corona-Krise ihr Filialnetz verkleinern. Die Aktien des spanischen Konkurrenten Inditex gewannen im Kielwasser von H&M fast anderthalb Prozent.

    Der Index der Technologiefirmen gewann rund anderthalb Prozent, nachdem STMicro überraschend gute Quartalszahlen bekannt gegeben und erneut die Jahresziele angehoben hatte. Die Aktien des Halbleiterherstellers zogen um fast sieben Prozent an.

    Beim Pharmakonzern Novartis sorgten neue Studienergebnisse zu seiner Genersatztherapie Zolgensma für ein Kursplus von 1,7 Prozent. Die Daten aus der laufenden Phase-III-Studie (STR1VE-EU) bestätigten, dass Patienten mit spinaler Muskelatrophie (SMA) Typ 1 weiterhin einen signifikanten therapeutischen Nutzen aus dieser einmaligen Behandlung ziehen, wie der Pharmakonzern mitteilte.

    Derweil fand sich der Index der Reise-und Freizeitunternehmen mit einem Minus von über einem Prozent am Ende des Branchentableaus wieder. Er litt einmal mehr unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie.

    Dass Rolls-Royce sich über die Ausgabe von Aktien und Anleihen sowie neuer Kredite dringend benötigtes Geld beschaffen will, verschreckte die Anleger: Die Anteilsscheine des angeschlagenen britischen Triebwerksbauers sackten um gut acht Prozent ab und erreichten den tiefsten Stand seit 17 Jahren. Insgesamt will sich der MTU -Konkurrent fünf Milliarden britische Pfund besorgen./gl/jha/





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