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    Telekom  890  0 Kommentare Chance von 118 Prozent p.a.

    Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Geschäft der Deutschen Telekom dürften nicht allzu dramatisch ausfallen. Spürbar seien diese nach Auskunft der Telekom aber schon, vor allem im Systemgeschäft – dort würden sich neue Aufträge verzögern. Auch bei Roaming-Umsätzen im Mobilfunk mache sich die Pandemie bemerkbar. Logisch: Roaming wird wegen Reisebeschränkungen weniger nachgefragt. Nach dem zweiten Quartal dieses Geschäftsjahres meldete die Telekom einen Gewinnrückgang um 20 Prozent. Was aber weniger mit der Pandemie, sondern eher mit den Integrationskosten infolge der Fusion von T-Mobile US mit der US-amerikanischen Sprint zu tun hat.

    Widerstandsmarken

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    Insbesondere in den ersten drei Jahren werden Kosten für die Integration der beiden Gesellschaften das Netto-Ergebnis belasten, teilte die Telekom mit. So dürften also auch die kommenden Quartalszahlen, welche die Telekom nach eigenen Angaben am 12. November vorlegen wird, davon beeinflusst werden. Die T-Aktie bewegte sich in den vergangenen Monaten seitwärts. Ein Ausbruch nach oben blieb dem DAX-Titel verwehrt. So scheiterte das Papier der Deutschen Telekom Mitte September am Widerstandsbereich bei etwa 15,50 Euro. Eine signifikante Widerstandsmarke stellt zudem das aktuelle Mehrmonatshoch bei 15,73 Euro dar. Ebenfalls als Widerstandsmarke zu erwähnen ist das aktuelle Monatshoch bei 14,89 Euro.

    Fazit

    Mit einem StayLow-Optionsschein auf Deutsche Telekom (WKN SR94L3) würden risikofreudige Anleger den maximalen Auszahlungsbetrag von 10,00 Euro erhalten, wenn sich die Telekom-Aktie bis einschließlich zum 19.03.2021 durchgehend unter der Knockout-Schwelle von 16,00 Euro bewegt. Gerechnet vom Stand des Scheins am 12. Oktober 2020 um 19.55 Uhr (Briefkurs 6,53 Euro), würde dies einem Kursgewinn von 53 Prozent entsprechen. Sollte die Knockout-Schwelle erreicht werden, würde ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals eintreten. Zur Vermeidung eines solchen Knockouts sollte deshalb der vorzeitige wie auch sehr schnelle Ausstieg aus dieser spekulativen Position erwogen werden, falls die Aktie der Deutschen Telekom das Mehrmonatshoch bei 15,73 Euro nach oben überwinden kann.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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