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     583  0 Kommentare „Wir setzen nicht alles auf eine Karte“ – Interview mit Tobias Fischer-Zernin, Joh. Friedrich Behrens AG


    Die Joh. Friedrich Behrens AG bietet derzeit eine fünfjährige Unternehmensanleihe (ISIN: DE000A3H2SM7) mit einem Emissionsvolumen von bis zu 15,0 Mio. Euro an. Die nunmehr vierte Anleihe des Herstellers von Befestigungstechnik aus Ahrensberg wird jährlich mit 7,25% verzinst. Die Anleihen Finder Redaktion hat mit dem Vorstandsvorsitzenden Tobias Fischer-Zernin über die Emission und die gegenwärtige Geschäftsentwicklung gesprochen.

    Anleihen Finder: Sehr geehrter Fischer-Zernin, wie läuft es derzeit bei der Joh. Friedrich Behrens AG? Was hat die Corona-Krise bei Ihrem Unternehmen bewirkt?

    Tobias Fischer-Zernin: Ich würde sagen, wir schlagen uns operativ ganz gut angesichts der enormen weltweiten Herausforderungen. Wir haben uns frühzeitig bemüht, das Unternehmen an die veränderten Rahmenbedingungen und Risiken anzupassen und sehen jetzt, dass es nach einem schwierigen zweiten Quartal bereits seit Juni langsam wieder bergauf geht und wir uns umsatzseitig den Vorjahreszahlen annähern. Wir waren jederzeit handlungsfähig und konnten unseren Verkauf, Logistik und Service sicherstellen – das ist schließlich einer unserer Wettbewerbsvorteile. Natürlich fordert uns die Corona-Krise. Wir haben strategische Anpassungen vorgenommen und fokussieren uns noch mehr auf unsere Stärken und die Potentiale des Marktes.

    Anleihen Finder: Wo liegen geschäftsseitig aktuell die größten Herausforderungen – auch ungeachtet der Pandemie?

    Tobias Fischer-Zernin: Völlig losgelöst von dem Thema Corona-Pandemie kann man das aktuell gar nicht betrachten. Viele Themen, die uns beschäftigen, sind davon beeinflusst oder dadurch angestoßen worden. Wir fokussieren uns zum Beispiel ganz gezielt auf die Optimierungspotentiale im Unternehmen. Das sind einerseits Prozessabläufe und Kostensenkungen z.B. im Bereich Service- und Reparaturkosten, daneben aber auch die Digitalisierung unseres Vertriebs bei den beiden Marken BeA und KMR.

    „Mindestens 20% Marktanteil in den relevanten Märkten“

    Die Herausforderung ist es dabei immer, die Potentiale und Entwicklungen des Marktes frühzeitig zu erkennen und sich unternehmensseitig darauf einzustellen, um diese gezielt und erfolgreich zu nutzen. Das spiegelt sich dann unter anderem in unserem vertrieblichen Fokus auf Absatzmärkte mit besonderem Potential wider. Vor allem Europa ist wichtig für uns und wir arbeiten daran, hier in allen industriellen Märkten einen Marktanteil von mindestens 20 % zu erreichen. Das betrifft aber auch die Erweiterung unseres Produktportfolios und damit einhergehend die weitere Markterschließung.

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