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    Freier Fall  181  0 Kommentare TeamViewer: Mit Calls auf eine Gegenbewegung setzen

    Kann sich die TeamViewer-Aktie von ihrem Absturz erholen, dann könnte sich eine Investition in Long-Hebelprodukte rechnen.

    Die Aktie des Softwareanbieters, der den Fernzugriff und die Fernwartung auf Computer für Kommerz- und Privatkunden ermöglicht, TeamViewer (ISIN: DE000A2YN900) zählte zweifellos zu den Gewinnern der Corona-Krise. Allerdings geriet die Aktie nach ihrem Allzeithoch bei 54,86 Euro vom 9.7.20 deutlich unter Druck. Ende Oktober 2020 beschleunigte der Verkauf eines großen Aktienpakets des Finanzinvestors Permira die Talfahrt der Aktie. Am 9.11.20, als der Markt wegen des in Aussicht stehenden Impfstoffes völlig aus den Fugen geriet, brach die TeamViewer-Aktie zeitweise um 13 Prozent ein. Auch die positiven Wachstumszahlen im dritten Quartal und die Anhebung der Gesamtjahresprognose konnten den Kursrutsch wegen der zu erwartenden Wachstumsverlangsamung nicht aufhalten. Im frühen Handel des 10.11.20 gab die TeamViewer-Aktie zeitweise um mehr als sieben Prozent nach.

    Für Anleger mit sehr hoher Risikobereitschaft und der Einschätzung, dass dem Kurssturz der TeamViewer-Aktie in Kürze eine deutliche Korrektur folgen sollte, könnte eine Investition in Long-Hebelprodukte interessant sein.

    Call-Optionsschein mit Basispreis bei 35 Euro

    Der HVB-Call-Optionsschein auf die TeamViewer-Aktie mit Basispreis bei 35 Euro, Bewertungstag 16.12.20, BV 0,1, ISIN: DE000HZ40UA1, wurde beim Aktienkurs von 33,73 Euro mit 0,17 – 0,19 Euro gehandelt.

    Wenn die TeamViewer-Aktie innerhalb des kommenden Monats zumindest wieder auf 38 Euro zulegen kann, dann wird dieser Schein mit 0,31 Euro (+63 Prozent) knapp oberhalb seines inneren Wertes von 0,30 Euro notieren. Gelingt der Aktie die Erholung auf 38 Euro bereits innerhalb der nächsten zwei Wochen, dann wird der Schein einen handelbaren Preis im Bereich von 0,38 Euro (+100 Prozent) erreichen.

    Open End Turbo-Call mit Basispreis und KO-Marke bei 29,453 Euro

    Der UBS-Open End Turbo-Call auf die TeamViewer-Aktie mit Basispreis und KO-Marke bei 429,453 Euro, BV 0,1, ISIN: DE000UD587V4, wurde beim Aktienkurs von 33,73 Euro mit 0,47 – 0,48 Euro quotiert.

    Kann die TeamViewer-Aktie auf 38 Euro ansteigen, dann wird sich der innere Wert des Turbo-Calls – sofern der Aktienkurs nicht vorher auf die KO-Marke oder darunter fällt – auf 0,85 Euro (+77 Prozent) erhöhen.

    Dieser Beitrag stellt keinerlei Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von TeamViewer-Aktien oder von Hebelprodukten auf TeamViewer-Aktien dar. Für die Richtigkeit der Daten wird keine Haftung übernommen.




    Walter Kozubek
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    Walter Kozubek ist Fachbuchautor* sowie Herausgeber des ZertifikateReports und HebelprodukteReports. Die kostenlosen PDF-Newsletter erscheinen wöchentlich. Weitere Infos: www.zertifikatereport.de und www.hebelprodukte.de. *Werbelink

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