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    DGAP-News  131  0 Kommentare DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG: Operatives Geschäft zeigt sich in der COVID-19-Pandemie nach wie vor robust - zentrale Kennzahlen weiter verbessert - Seite 2

    Die Vermietungsleistung fiel zum 30. September 2020 mit 109.600 m² erneut hoch aus und überstieg den durchschnittlichen Gesamtjahreswert aus der Vergangenheit (80.000 m²) deutlich. Dies macht sich auch in einer weiteren Verbesserung der EPRA-Leerstandsquote bemerkbar. Sie sinkt zum Stichtag auf 8,4 % gegenüber dem Stand von 9,4 % zum 31. Dezember 2019. Der WALT zum 30. September 2020 beläuft sich auf 4,7 Jahre und bleibt damit praktisch konstant gegenüber dem Jahresende 2019. Insgesamt verteilt sich die Vermietungsleistung in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres auf 57,8 % Neuvermietungen und auf 42,2 % Anschlussvermietungen.

    Die Auswirkungen der Corona-Epidemie sind zum Stichtag und darüber hinaus beherrschbar. Lag die Rent-Collection-Quote im zweiten Quartal 2020 bei 89% der vereinbarten Vertragsmieten, normalisierte sich dieser Wert ab Juli bei rund 97 % der Mieten. Derzeit stehen noch rund EUR 3,6 Mio. Miete durch die Corona-Pandemie aus, während EUR 1,75 Mio. ausstehender Miete bereits nachgezahlt wurden.

    Erneut signifikanter Anstieg der FFO I

    Die Funds from Operations (FFO I, nach Steuern, vor Minderheiten) legten im Vergleich zur Vorjahresperiode wiederum deutlich um 23,1 % auf EUR 30,1 Mio. zu nach EUR 24,5 Mio. im Vorjahreszeitraum. Auf verwässerter Basis entspricht das einem FFO I je Aktie von EUR 0,28 nach EUR 0,23 in der Vorjahresperiode.

    Bilanzkennzahlen nach Dividendenzahlung solide, Finanzierungskosten optimiert

    Zum 30. September 2020 hat sich die Bilanzsumme im Vergleich zum Jahresende 2019 um EUR 14,4 Mio. leicht auf rund EUR 1.663,1 Mio. reduziert. Dies resultiert im Wesentlichen aus dem Abgang von neun Objekten, dem der Zugang eines Objektes im Berichtszeitraum gegenübersteht, sowie dem Periodenertrag.

    Durch die erstmalige Dividendenauszahlung sinkt auch der unverwässerte Net Asset Value nach EPRA (EPRA-NAV) von EUR 684,1 Mio. zum 31. Dezember 2019 auf EUR 640,9 Mio. zum 30. September 2020. Auf unverwässerter Basis beläuft sich der EPRA-NAV zum Stichtag auf EUR 6,06 je Aktie (31. Dezember 2019: EUR 6,35 je Aktie). Der Netto-Verschuldungsgrad (Net-Loan-to-Value) steigt gegenüber dem Jahresende 2019 (46,7 %) zum 30. September 2020 auf 49,9 % und erreicht damit nahezu die Zielmarke von 50 %.

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